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The Demolisher
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BEWERTUNG |
28.02.2016 von PanikmikeDie internationale Presse war bei dem Film The Demolisher von 2015 sehr zwiegespalten, so gab es etliche Empfehlungen aber auch viele Daumen nach unten. Was wir von dem brutalen Rachefeldzug des Protagonisten halten und wie wir den Film bewertet haben, könnt Ihr hier nachlesen…
Die Geschichte rund um Samantha und ihren Mann Bruce hört sich erstmal gut an, leider gibt es sehr viel zu meckern. So ist das Drehbuch mehr schlecht als Recht, da es sehr viele unlogische Szenen und Lücken gibt. Zum Beispiel läuft die Hauptdarstellerin vor Bruce weg und anstatt sich zu verstecken, läuft sie mitten auf der Straße wo sie jeder sehen kann. Oder im späteren Verlauf passiert ein typischer Filmfehler, dass in einer Szene erst Abenddämmerung herrscht und eine Szene später ist es dann schon hell. Doch das war nicht alles. Zum einen sind die Schnitte in den Kämpfen sehr schnell und rasant, sodass man mit den Augen kaum mehr mitkommt. Andererseits gibt es viele ruhige Szenen, die als dramatischer Zeitfüller dienen sollen – meistens aber sinnlos sind und ihre Thematik verfehlen.
Aber der Film hat nicht nur negative Seiten, sondern einige positive Aspekte. So sind die Kamerafahrten und auch oftmals die Perspektiven sehr gut und machen richtig Laune. Auch der Soundtrack im Stil der 80er Jahre passt wie die Faust aufs Auge und ist zu jeder Zeit stimmig. In meinen Augen reicht dies aber nicht, einen guten Film zu zaubern. So sind die Hauptdarsteller eher mittelmäßig und manche Szenen versteht man als Zuschauer überhaupt nicht. Schön wiederrum ist die Tatsache, dass der Film ungeschnitten in Deutschland erschien. Obwohl es keine brutalen Splatterszenen gibt, so sollten die gezeigten Szenen nicht unter 18 Jahren angesehen werden.
Die Qualität der Blu-ray ist durchwachsen. Einerseits gibt es Kapitel mit einem starken Bildrauschen, andererseits sind viele Einstellungen voller Details und auch sehr farbenfroh. Der Ton kommt aus allen Boxen und die Stimmen sind jederzeit verständlich, manche Szenen werden durch die hinteren Lautsprecher und dem Bass unterstützt. An Extras wurden auch ein paar Sachen auf die Disk gebannt, die aber in meinen Augen nicht so wirklich spannend sind. Das Fazit von: Panikmike
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Die ehemalige Polizistin Samantha (Tianna Nori) ist seit einem brutalen Überfall der Gorilla-Gang an den Rollstuhl gefesselt. Ihr Ehemann Bruce (Ry Barrett) ist schockiert und seine innere Wut zwingt ihn zu einem Rachefeldzug. Mit einem Polizeihelm und einer schweren Rüstung zieht er von nun an in die Schlacht gegen das Verbrechen, nur um seine Freu zu rächen. Durch ein Missverständnis trifft er eines Tages auf die junge Maria (Jessica Vano), die er verfolgt und ebenso bestrafen möchte, obwohl sie nichts getan hat…


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