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The Man with the Iron Fists 2
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BEWERTUNG |
31.08.2015 von DanteDieser Film handelt von Li Kung (Dustin Nguyen) und seiner Familie. Sie leben in einem kleinen Bergarbeiterdorf und schuften sich, von Master Ho geknechtet, zu Tode. Die Stimmung spitzt sich immer weiter zu, es werden wiederholt tote Frauen gefunden und Bergarbeiter hingerichtet. Die Lage scheint aussichtslos, als auf einmal der berühmt-berüchtigte Thaddeus (RZA) verwundet an Land gespült wird…
Die Story dieses Filmes ist schnell erzählt. Thaddeus, der Schmied mit den eisernen Händen, ist auf der Suche nach innerem Frieden, gerät allerdings mit seiner Vergangenheit in Konflikt.
Schwer verwundet treibt er nach einem Kampf den Fluss hinunter und wird dort von den Frauen des kleinen Bergarbeiterdörfchens wieder aufgepäppelt. Die meiste Zeit des Films sieht man ihn nicht einmal. Vielmehr steht hier die Geschichte von Li im Vordergrund, der ebenfalls versucht, mit seiner Vergangenheit abzuschließen und sein Dorf möglichst ohne Verluste zu befreien. Der Bürgermeister, im Rollstuhl sitzend erinnert er an Professor X, ist dabei keine Hilfe und natürlich spielt der Bösewicht nicht fair. Als allerdings sein Bruder getötet wird beschließt Li zu Handeln und bittet den schwarzen Schmied um Hilfe.
Die Bildqualität des Filmes ist ausgezeichnet, allerdings sind die Effekte nicht gerade berauschend. Der Stil der Kampfszenen ist typisch schnell mit vielen Kamerawechseln. Die unbewaffneten Kämpfe gefallen mir sehr gut, bei den Kämpfen mit Waffen wurde reichlich übertrieben. Arme und Köpfe werden abgetrennt, tonnenweise Blut und Gedärme fliegen durch die Luft und nicht selten explodiert der ein oder andere Gegner. Das Schöne daran ist, man hat es wenigstens konstant übertrieben, getreu dem Motto: ganz oder gar nicht. Der Soundtrack ist super, allerdings ist Hip-Hop bei so einem Film ungewohnt. Die Dialoge fallen mitunter etwas flach aus, allerdings kauft man sich diesen Film nicht wegen den tiefgreifenden Gesprächen. Schauspielerisch wurde für diesen Film ein gutes Mittelmaß getroffen. Die Charaktere sind gut dargestellt und nur wenige Szenen wirkten hölzern.
Cover & Bilder © ... Das Fazit von: Dante
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