Vidocq
|
BEWERTUNG |
26.12.2011 von Panikmike
Paris 1830: Ein Bösewicht namens "Phantom" treibt sein Unwesen und hat es auf junge Mädchen abgesehen. Er hat allerdings nicht mit dem Privatdetektiv Vidocq und seinem Adjutanten gerechnet. Beide versuchen, dem Alchemisten auf die Spur zu kommen und ihn zur Strecke zu bringen. Die Mischung aus Fantasy, Horror, Action und Thriller versprechen einen unvergesslichen Abend.
Inhalt
Paris im Jahre 1830: Ein Bösewicht namens Phantom treibt sein Unwesen, verschleppt junge Mädchen und tötet diese dann auf brutale Weise. Der unheimliche Mörder wurde zwar von einigen Personen gesehen,jedoch versteckt er sein Gesicht hinter einer Maske. Diese spiegelt aber und verbirgt so seine schwarze Seele. Er selbst nennt sich „Der Alchemist“ und ist der skrupelloseste Verbrecher des Landes. Jedoch hat er nicht mit Vidocq (Gerard Depardieu) gerechnet. Er ist einer der größten Detektive und Wissenschaftler zugleich. Er nimmt die Ermittlungen auf und hat nur ein Ziel: Den Alchemisten zur Strecke zu bringen. Das Grauen von Paris lässt sich allerdings von den Privatdetektiven nicht aufhalten und setzt seine Mordserie kontinuierlich fort. Vidocq verfolgt die Spur so lange, bis er auf das Phantom trifft, jedoch in einem Kampf gegen ihn verliert. Er fällt in eine Feuergrube, aber seine Leiche wird nie gefunden! Gut dass Vidocq nicht alleine war, nun nimmt sein Adjutant Boisset (Guillaume Canet) die Spur auf…
Mittlerweile hat der Film über 10 Jahre auf dem Buckel, trotzdem kann er den Zuschauer nach wie vor in den Bann ziehen. Von Anfang bis Ende zieht sich ein spannender Faden durch den Film, der keinen Durchhänger bekommt. Das Hauptaugenmerk ist allerdings die Technik, die diesen Film einzigartig macht. Er ist durch und durch scharf und hat eine faszinierende Brillanz. Auf Blu-ray kommt dies besonders gut rüber, daher sollte man auf alle Fälle zur HD-Disc greifen. Die Neuauflage des Films kommt in 3D daher, man fragt sich allerdings, wie man einen alten Film dreidimensional transportieren kann. In diesem Beispiel ist es nicht sonderlich gut gelungen, es ist zwar ein netter Tiefeneffekt vorhanden, allerdings fällt dieser kaum ins Gewicht. Es sollte aber auch logisch sein, dass man in einem reinen 2D-Film nicht die Qualität eines Avatar erreichen kann. Wie schon erwähnt, der Effekt ist nett und nicht mehr!
Details der Blu-ray
Der Transfer des Films in High Definition ist gut gelungen. Das Bild hat einen guten Schärfegrad und auch der Kontrast stimmt. Tontechnisch gesehen wurde seitens Sunfilm auch gute Arbeit geleistet. Leider arbeiten der Bass und die hinteren Lautsprecher kaum mit, hier wurde Potenzial verschenkt. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
|
|
Kommentare[X]