Bucky Larson: Born to be a Star

Bucky Larson: Born to be a Star

Originaltitel: Bucky Larson: Born to be a Star
Genre: Komödie
Regie: Tom Brady
Hauptdarsteller: Nick Swardson • Christina Ricci
Laufzeit: Ca. 93 Minuten
Label: Sony Pictures Home Entertainment
FSK 16

Bucky Larson: Born to be a Star   27.01.2012 von DeWerni

Der einfache Landjunge Bucky Larson hat einen großen Traum: Er möchte neuer Filmstar in Hollywood werden. Nur das detaillierte Gewerbe ist etwas seltsam: Er möchte Pornoschauspieler werden, genau wie seine Eltern. Tatsächlich findet er dort schnell Freunde und auch die richtigen Kontakte. Bald versucht er, mit eigenen Produzenten und einer etwas anderen Art Porno gegen den Star des Genres anzutreten...

 

Bucky Larson (Nick Swardson) hat gerade den Job im örtlichen Supermarkt verloren und findet glücklicherweise Trost bei seinen Eltern, bei denen er noch immer wohnt. Als er am Abend bei seinen Kumpels ist, beschließen diese ihm das Pornogenre näher zu bringen. Doch als sie sich gemeinsam einen Porno anschauen sind sie allesamt geschockt: In diesem Film spielen Buckys Eltern Jeremiah (Edward Herrmann) und Debbie (Miriam Flynn) die Hauptrollen. Als sie ihm dann alles erzählen, steht für Bucky schnell der Entschluss fest: Er selbst möchte auch nach Hollywood gehen und der nächste Star im Pornogewerbe werden. Und so macht er sich mit ein wenig Geld naiv auf den Weg nach Hollywood.

 

Als er in Hollywood ankommt, fragt er sich direkt nach den Lokalitäten des Gewerbes durch und ist zunächst etwas überfordert. Doch als er am Abend in einem Diner etwas isst, trifft er glücklicherweise auf Kathy McGee, die Mitleid mit dem äußerlich etwas eigentümlichen Bucky hat. Zunächst unterhält sie sich lange mit ihm und schließlich besorgt sie ihm sogar ein Zimmer, das er möbliert vorübergehen anmieten kann. Nach dem ersten Casting, bei dem er sich als Schauspieler beweisen möchte, hat er gleich das Glück, gemeinsam mit dem Produzenten Claudio (Mario Joyner) zu einer Party beim Pornostar Dick Shadow (Stephen Dorff) fahren zu dürfen. Dort läuft das Ganze jedoch alles andere als glatt, vielmehr wird er bloß gestellt. Doch der idealistische Produzent Miles Deep (Don Johnson) sieht in ihm seine Chance: Fortan versucht er Bucky, mit seinem etwas komischen Äußeren und seiner eigentümlichen Art der Pornodarstellung zu einem neuen Star zu machen. Anfangs geht das alles noch sehr schleppend. Doch bald ändert sich einiges im Leben des Bucky Larson: Zwischen Kathy und ihm scheint sich etwas zu entwickeln, sein erster Pornofilm wird im Internet schnell zum Videohighlight und Miles bietet ihm an, weitere Filme mit ihm zu drehen...

 

Bildergalerie von Bucky Larson: Born to be a Star (6 Bilder)

Kann es Bucky tatsächlich schaffen, seinen Fuss in das Gewerbe zu bekommen? Wird er eines Tages ein angesehener Pornostar oder weiter nur belächelt werden? Und gibt es in diesem Umfeld eine Chance für ihn und seine aufkeimende Liebe zu Kathy?



Cover & Bilder © 2011 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved.


Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

Wenn man mit genau der passenden Einstellung für diesen vielsagenden Titel und damit keinen großen Erwartungen an den Film herangeht, dann bekommt man genau das geliefert, was man erwartet: einen einfachen, flachen Film, der mit keiner tiefen Story und plumpen Lachern daherkommt. Dabei bewegen sich die Lacher eher im Bereich auf horizontalem Niveau. Nichtsdestotrotz und auch wenn das Geschehen eigentlich vorhersehbar ist, arbeiten die beiden Hauptdarsteller gut und einigermaßen überzeugend an der Entwicklung ihrer Beziehung und können diese gegen Ende des Films dem Zuseher auch vermitteln. Der Film liefert hier sicherlich kein neues Genrehighlight ab, kann aber über die Laufzeit von gut 90 Minuten kurzweilig unterhalten. Wer auf typische, flache Hollywoodkomödien ohne großes Nachdenken steht, der wird hier sicher fündig. Für Hasser der flachen Fäkalwitzes ist er aber garantiert nichts. Dann heißt es einfach: Finger weg!


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