Quaid (Shaun Evans), Stephen (Jackson Rathborne) und Cheryl (Hanne Stehen) sind Studenten und müssen ein Studienprojekt in die Wege leiten. Sie kommen auf die absurde Idee, eine Angststudie zu machen. So suchen sie auf dem gesamten Campus und in der Zeitung Leute, die ihnen vor laufender Kamera ihre extremsten Ängste schildern. Die Betroffenen sollen aus sich heraus gehen und Auskünfte über ihr tiefstes Inneres preisgeben. Schon nach kurzer Zeit finden sich sehr viele Personen, die extrem viele Auskünfte geben. Da das Projekt sehr gut verläuft, schließen es Stephen und Cheryl ab und reichen es im Gremium ein.
Doch Quaid begibt sich mit all dem nicht zufrieden. Er will richtige Ängste dokumentieren, er möchte Personen, die verzweifelt sind. Was Stephen und Cheryl nicht wissen, Quaid selbst hat tierisch Angst, da er als Kind zusehen musste, wie seine Eltern vor seinen Augen mit einer Axt hingerichtet wurden. Für ihn war das Ganze nur eine Vorstufe. Doch für Stephen und Cheryl ist das Projekt abgeschlossen und beide wollen nichts mehr weiterführen. Quaid glaubt, er könne seine Angst nur dadurch besiegen, wenn er sieht, dass andere ihre Ängste beseitigen konnten. Deshalb schnappt er sich einen der Studenten aus dem Video und versucht es an diesem vor laufender Kamera. Er schreckt vor nichts zurück, die inneren Dämonen der Probanden heraus zu locken…
Der Film basiert auf einer Geschichte von Alt-Horror-Meister Clive Barker (bekannt durch Hellraiser). Jedoch ist Dread kein Splatterfilm sondern geht in die Richtung Psycho-Horror-Thriller. Im gesamten Film wirkt alles sehr real, selten sieht man auf der Leinwand eine Story, die im realen Leben auch passieren könnte. Die gesamte Inszenierung ist ein Meisterwerk, hier stimmt so ziemlich alles!
Bildergalerie von Clive Barker´s - Dread (5 Bilder)
Das Bild der Blu-ray ist okay, leider hätte man hier mehr draus machen können. Das Bild wirkt zwar sehr real, jedoch sind die Farben ein wenig kalt, die Hautfarben der Charaktere sind sichtbar blass. Das typische Bildrauschen begleitet den Zuseher leider im gesamten Film, hier hätte man weitaus mehr machen können. Der Ton der HD-Scheibe geht in Ordnung, jedoch gibt es auch hier ein paar Mankos. Die deutsche Synchronisation ist zwar gut gelungen, jedoch fehlt es dem Film an Bass und auch die Surround-Boxen schlafen die meiste Zeit ein. Auch wenn es bei Dread nicht wichtig ist, so hätte man zumindest die Musik und einige Effekte aus den hinteren Lautsprechern lauter und besser abmischen können.
Cover & Bilder © Tiberius Film
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