Die Gärten von Versailles
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BEWERTUNG |
14.05.2017 von DanteIn Die Gärten von Versailles sucht der König einen neuen Gärtner, doch nur der beste kommt für ihn in Frage. Um zu entscheiden wer den neuen Job bekommt, müsst Ihr gegen andere Gärtner antreten. Denn nur wer das Beste aus dem vorhandenen Material macht und dabei den größten Park baut, gewinnt. Dante hat sich für euch als Gärtner versucht. Ob es ihm gelungen ist den König zu überzeugen, lest Ihr im Artikel...
Verpackung
Die Gärten von Versailles kommt in einer für den Inhalt relativ großen Verpackung. Der Inhalt hätte auch in eine halb so große Schachtel gepasst, was das Transportieren erleichtert hätte. Gut gefällt mir, dass kleine Tütchen zum Verpacken der einzelnen Spielelemente vorhanden sind. Für die Gartenplättchen befindet sich in der Verpackung eine extra Aussparung, wo diese ordentlich aufbewahrt werden können, ohne durch den Karton zu fliegen. Ansonsten ist die Verpackung schön gestaltet. Ich habe allerdings einen Druckfehler gefunden. Dieser bezieht sich auf die Spielerzahl. So sind auf dem Karton zwei bis vier Spieler angegeben, laut Anleitung ist das Spiel aber mit bis zu fünf Personen spielbar. Der Fehler befindet sich also auf den Karton.
Anleitung
Die Anleitung ist kurz und verständlich mit vielen Bildern. Das macht es dem Spieler leicht, sich in das Spiel einzufinden. Von den acht DIN A5 Seiten, die die Anleitung umfassen, sind nur fünf mit der Spielbeschreibung belegt. Die Regeln sind leicht zu lernen. Theoretisch steht dem Spieler auch ein "Gameplay"-Video zur Verfügung, allerdings funktionieren die QR-Codes sowohl auf der Anleitung, als auch auf der Verpackung nicht. Das ist schade.
Aufbau
Zu Beginn des Spiels werden die 72 Gartenplättchen verdeckt gemischt und dann aufgedeckt in sieben Reihen mit je drei bis fünf Plättchen ausgelegt. Die übrigen Plättchen wandern zurück in den Karton. Bei zwei bis drei Spielern sind es drei Plättchen je Reihe, bei vier sind es vier und bei fünf folgerichtig fünf Plättchen. Anschließend werden an alle Mitspieler zehn Zahlenkarten, die einen Wert zwischen 1 und 55 besitzen, ausgeteilt. Eine Sonderregel bei zwei Spielern sieht vor, dass ein imaginärer dritter Spieler ebenfalls zehn Karten bekommt. Zu guter Letzt wird der König auf das erste Plättchen der ersten Reihe gestellt, um dieses zu markieren. Dieser Aufbau gilt sowohl für die erste als auch die zweite Runde.
Spielablauf
Jeder Spieler wählt eine seiner Zahlenkarten aus und legt diese verdeckt vor sich ab. Welche Zahlenkarte man hierbei legt, hängt ganz davon ab welches Gartenplättchen man am besten gebrauchen könnte. Da die Gartenplättchen offen ausliegen, die Zahlenkarten der Mitspieler aber nicht, kann man sich entscheiden, ob beispielsweise eine 20 niedrig genug sein könnte, um das erste Plättchen zu ergattern. Nun werden gleichzeitig alle Karten aufgedeckt. Der Spieler mit der niedrigsten Nummer bekommt das erst Gartenplättchen, der mit der zweitniedrigsten das zweite usw. Anschließend werden die Gartenplättchen der Zahlenreihenfolge nach bei den jeweiligen Spielern an deren Gärten angelegt. Das ist wichtig, denn sobald ein Spieler vier oder mehr aneinanderhängende Farbfelder hat, bekommt er einen Bonusmarker. Der Spieler mit den meisten Feldern hat immer den Bonusmarker. Bei Gleichstand bekommt ihn die Person, die zuerst gelegt hat. Gartenplättchen können versetzt aneinandergelegt werden, jedoch nicht diagonal. Bei zwei Spielern bekommt der imaginäre Spieler auch ein Gartenplättchen. Dieses wird allerdings an den Rand gelegt. Das Ganze wird wiederholt, bis alle Gartenplättchen vergeben wurden. Damit ist die erste Runde gespielt. Danach wird der Punktestand bis dorthin aufgeschrieben und es werden neue Gartenplättchen für die zweite Runde ausgelegt. Die bereits erstellten Gärten bleiben liegen. Anschließend wird die zweite Runde gespielt. Zuletzt werden erneut die Punkte gezählt und der Sieger bestimmt.
Spielziel
Wer am Ende des Spiels die meisten Punkte hat, gewinnt. Dazu zählt man die Punkte aus dem ersten und zweiten Durchgang zusammen. Die Punkte setzen sich aus der Anzahl der zwei bzw. drei größten Gartenfelder und aus den Bonusmarkern zusammen.
Inhalt
Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Dante
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