I, Robot
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BEWERTUNG |
13.11.2012 von PanikmikeWill Smith ist seit Jahren ein Filmstar, den man einfach gerne im Kino und zu Hause auf der Couch sieht. Filme wie Independence Day, Bad Boys oder Men in Black waren weltweit ein Erfolg, ebenso wie I, Robot. Letzteren gibt es nun in einer 3D-Variante und wir schauen, ob sich der Kauf des konvertierten 2D-Streifens lohnt …
Inhalt
Chicago 2035 – Roboter sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Entwicklerfirma U.S. Robotics ist Marktführer im Bereich der Robotertechnik, sie steht kurz vor der Veröffentlichung ihres neuesten Modells. Doch zuvor wird Chefentwickler Dr. Alfred Lanning (James Cromwell) tot aufgefunden und Polizist Del Spooner (Will Smith) zum Tatort gerufen. Dieser geht diesem Fall ungern nach, da er einige Jahre zuvor ein traumatisches Erlebnis mit einem Roboter hatte. Doch irgendwie interessiert ihm der Fall, vor allem, weil er nicht an Selbstmord des Doktors glaubt. Nach einigen Ermittlungen verdächtigt er sogar einen Roboter namens Sonny, der sich am Tatort versteckte. Spooners Kollegen halten dies aber für unmöglich, weil jeder Roboter drei Grundgesetze der Robotik einhalten müssen. Sie dürfen Menschen keinen Schaden zufügen. Sie müssen jeden Befehl eines Menschen ausführen, insofern sie damit keinen anderen Menschen schaden können. Zu guter Letzt müssen sie ihre eigene Existenz wahren.
Spooner geht zusammen mit der Psychologin Dr. Susan Calvin (Bridget Moynahan) den Spuren des verstorbenen Dr. Lanning nach und finden in Sonny sogar einen Verbündeten. Zusammen kämpfen sie nun gegen den Zentralcomputer V.I.K.I., der die Menschheit töten und die Macht an die Roboter übergeben möchte …
Der Science-Fiction-Krimi mit Will Smith kann auf ganzer Linie überzeugen. Die computergenerierten Effekte sind zwar schon über 8 Jahre alt, können sich aber dennoch sehen lassen. Schauspielerisch ist es zwar nicht der beste Film mit Will Smith, die Rolle von Del Spooner passt dennoch zu ihm. Die Unterhaltung wird in I, Robot großgeschrieben, neben diversen Actionszenen, amüsanten Dialogen und schauspielerischem Können, wird dem Zuschauer in der Neuauflage konvertiertes 3D gezeigt.
Details der Blu-ray
Fox hat in Zusammenarbeit mit JVC I, Robot aus dem vorhandenen 2D-Material in 3D konvertiert. Mit einem aufwendigen Verfahren wurde Bild für Bild überarbeitet und somit eine gute Tiefe erreicht. Zugleich wurde aus dem nervigen 2,35:1 Bildformat 1,78:1 gemacht. Fans freut der ausgefüllte Sichtbereich, leider ging durch diese Wandlung auch Bildinhalt verloren. Der 3D-Effekt kann sich sehen lassen, auch wenn der Film nur Tiefeneffekte und kaum Pop-out-Effekte beinhaltet. Teilweise sieht das Bild super dreidimensional aus, teilweise aber auch nicht besser als mit dem „alten“ 2D. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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