Ich - Einfach unverbesserlich 2
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BEWERTUNG |
14.07.2013 von PanikmikeDrei Jahre, nachdem der ehemalige Superschurke Gru drei Mädchen bei ihm aufgenommen hat, wird in der Arktis ein geheimes Labor geklaut. Die Anti-Verbrecher-Liga spürt Gru auf und beauftragt ihn, den Schurken zu finden, weil nur ein ehemaliger Bösewicht denken kann, wie ein Bösewicht …
Inhalt
In der Arktis wird eine geheime Forschungsbasis mithilfe eines riesigen Magneten entführt. Niemand kennt die Hintergründe, selbst die Anti-Verbrecher-Liga (AVL) hat keine Ahnung, welcher Schurke dahinterstecken könnte. Vor allem die chemische Substanz PX-41 macht ihnen Sorgen, da keiner wirklich weiß, was bei der Einnahme der lila Flüssigkeit passiert und was man damit anstellen kann. Deswegen besucht eine AVL-Agentin Gru und kidnappt den ehemaligen Schurken. Im Hauptquartier der AVL bekommt er den Auftrag, in einem Einkaufszentrum verschiedene Verdächtige zu überprüfen und den Bösewicht zu überführen.
Gemeinsam mit seinen drei Adoptivtöchtern Margo, Edith und Agnes versucht er seinen neuen Job so gut wie möglich zu machen. Unterstützt wird er von der Geheimagentin Lucy und seinen kleinen gelben Helfern, genannt Minions. Während Gru und Luzy die Einkaufsmeile genauer unter die Lupe nehmen, verliebt sich Margo in einen spanischen Jungen, der dummerweise der Sohn des hauptverdächtigen Eduardo ist. Er hat ein spanisches Restaurant und sieht dem ehemaligen Superbösewicht El Macho verblüffend ähnlich. Eigentlich sollte dieser seit Jahren tot sein, doch Gru ist sich sicher, dass Eduardo alias El Macho immer noch lebt …
Wer den ersten Teil von Ich – Einfach unverbesserlich gut fand, für den ist der zweite Teil absolute Pflicht! Die Fortsetzung basiert nicht auf dem ersten Teil, es gibt eine komplett neue Geschichte, daher sind Vorkenntnisse nicht von Nöten. Die Gags kommen im Minutentakt und sind von Anfang bis Ende gegeben. Alleine Grus Helfer, die Minions, haben im zweiten Teil mehr Auftritte und sorgen für mehr Lacher. Fans und auch die Macher finden die putzigen, gelben Kameraden so gut, dass sie gegen Ende des Jahres sogar in einem eigenen Film durchstarten dürfen.
Die gezeigten Bilder sind, wie man es von einem Animationsfilm gewohnt ist, genial. Die Technik wird von Film zu Film besser und man merkt, dass es langsam in Richtung Realität geht. Das Wasser, die anfängliche Szene in der Arktis und noch so einige Abschnitte mehr, sehen verdammt realistisch aus. Der 3D-Effekt im Film ist wie bei fast allen aktuellen Produktionen, es gibt viele Tiefeneffekte, einige Pop-Outs und fertig. 3D-Fans werden den Film von dieser Seite her mögen, eine neue Referenz ist es allerdings nicht. Cover & Bilder © Universal Pictures Das Fazit von: Panikmike
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