Jack and Jill
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BEWERTUNG |
30.06.2012 von Panikmike
Adam Sandler ist für seine etwas andere Art von Komik bekannt. Leider hinterlassen die letzten Filme von ihm einen bitteren Beigeschmack, der Humor ist lange nicht mehr der, den Sandler noch vor Jahren hatte. In einfachen Worten ausgedrückt: Der Schauspieler lässt nach. Ob seine Doppelrolle in Jack und Jill wieder überzeugen kann … Wusstet Ihr schon ...
Der Budget für diese Komödie betrug 79 Millionen Dollar. Weltweit spielte er ca. 150 Millionen Dollar ein. Amüsanterweise erhielt der Film in allen Kategorien die goldene Himbeere, was in der Geschichte des Preises seit 32 Jahren einzigartig ist. Er möchte sich aber voll auf seine Arbeit konzentrieren, daher meldet er seine Schwester Jill bei einer Partnerbörse im Internet an. Er ist der Meinung, dass seiner Schwester ein Mann fehlt. Das erste Date geht voll in die Hose, doch dann lernen sie Al Pacino kennen. Dieser verliebt sich in Jill und nutzt diese Situation schamlos aus. Er erpresst Jack und nimmt den Job in der Dunkin´ Donuts Werbung nur an, wenn er mit Jill zusammenkommen kann. Diese hingegen findet Al Pacino zwar nett und amüsant, möchte von ihm aber nicht mehr wissen. Nun steht Jack vor einem großen Problem … Filme mit oder von Adam Sandler waren vor Jahren noch der volle Erfolg, jedoch sind die neueren Produktionen meistens nicht gerade das Gelbe vom Ei. Leider gehört auch Jack und Jill in die Sparte: „Einmal sehen reicht!“ Das größte Problem an dieser Komödie ist die Doppelrolle von Sandler. Er spielt beide Rollen zwar passend, jedoch ist die Rolle von Jill viel zu hochgezogen. Sandler hätte seine Energie lieber in die Gags stecken sollen, als dass Jill dem Zuschauer von Zeit zu Zeit auf die Nerven geht. Die Geschichte selbst ist für eine seichte Komödie passend, mehr als ein paar Gags darf sich der Zuschauer allerdings nicht erwarten. Bei der Qualität der Blu-ray kann man allerdings nicht meckern. Das Bild kommt sehr gut daher und auch der Ton kann sich hören lassen. Die hinteren Boxen werden zwar im Laufe des Films belastet, jedoch kommt selten was aus der Dolby Digital Anlage raus. Dies ist aber typisch für dieses Genre. Der Filmfan kann sich zum Schluss noch die Extras ansehen, die ein netter Beigeschmack sind. Cover & Bilder © 2011 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved. Das Fazit von: Panikmike
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