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King of Boobs #1
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BEWERTUNG |
11.06.2016 von LorD AvengerNaoya zieht einen Spezialauftrag an Land, von dem die meistern Männer nur träumen können. Er muss die fünf "Titten-Champions" der Stadt ausfindig machen und bekommt sogar einen Sex-Pass, mit dem er jede Frau zum Sex bewegen kann. Zur Hilfe bekommt er sogar ein Sichtgerät, womit er durch die Kleidung der Frauen sehen kann, um die Brüste besser beurteilen zu können. Naoya macht sich auf die Suche und wird schon sehr schnell fündig...
Titelfilm ist also die abgedrehte Geschichte rundum Naoya, die gefühlt mittendrin damit anfängt, dass der junge Schüler in seinem Zimmer mit einem merkwürdigen, nicht näher vorgestellten Mädchen im Zimmer sitzt und von ihr den Sex-Pass bekommt - ein Stück Papier, das im gesamten Kurzfilm nicht wieder vorkommt, ihm dafür aber jede Frau gefügig macht. Er muss nämlich, aus irgendwelchen ebenfalls nicht näher definierten Gründen, die 5 "Titten-Champions" der Stadt ausfindig machen. Aber wer braucht bei so einer Aufgabe schon Gründe, oder? Wie man es aus Animes kennt, sind ohnehin sämtliche vorkommende Frauen mit so großen Brüsten gestraft, dass sie unmöglich ohne Hilfe noch gerade stehen können. Vielleicht ist es auch deswegen so einfach, sie zum Liegen zu überreden. Und obwohl Naoya eine glasklare Aufgabe hat, scheint er doch nicht wirklich auf der Suche nach den Champions zu sein - mehr oder minder stolpert er zufällig in Situationen mit gutaussehenden, vollbusigen Frauen, die innerhalb von Minuten nackt vor, über, unter oder neben ihm liegen. Zensiert wird hier genauso wenig wie es versteckt wird. Besonders lustig ist, dass Naoya neben dem Pass noch nicht genug ungewöhnliche Ausrüstung mit auf den Weg bekommen hat - neben seiner körpereigenen Ausrüstung - er bekommt auch noch ein "Sichtgerät", das wie der Kampfkraft-Scouter aus DragonBall aussieht, in diesem Fall aber Klamotten durchsichtig macht. Nicht, dass die fleischlichen Medizinbälle sich auch so schon bereitwillig präsentierten.
Was gewissermaßen lustig ist, wäre der Umstand, dass die Laufzeit mit 90 Minuten beworben wird - die beiden Kurzfilme allerdings schon nach knapp unter einer Stunde zu Ende sind und der Abspann läuft. Voll kriegt man die restliche Zeit mit dem wiederholten Abspielen von King of Boobs, dieses Mal einfach nur auf Japanisch. Aber naja, wenn man nicht gerade ein Review darüber machen soll, guckt man wahrscheinlich eh nicht bis zu diesem Punkt.
Die Bildqualität liegt für einen Anime im guten Durchschnitt, man merkt beiden Filmen allein von der Animation, bzw. dem Zeichenstil her aber ein deutliches Alter an. Besonders beim zweiten Film würde es mich nicht überraschen, wenn der ursprünglich in den 90ern ausgestrahlt wurde. Die deutsche Synchro hingegen ist überraschend gelungen - so gelungen man es bei einem Porno eben erwarten kann zumindest. Das Fazit von: LorD Avenger
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