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Missing - Terror at 35,000 Feet
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BEWERTUNG |
26.10.2015 von GloansBunnyEin Flugzeug, sieben Fremde und eine gewaltige Katastrophe - das klingt doch nach Spannung, oder? Ob Missing - Terror at 35.000 Feet aber auch hält, was seine Aufmachung verspricht, klärt GloansBunny heute...
Als Cole (Anthony Montogemery), Aden (Ian Sinclair), Emily (Brina Palencia), Belinda (Leslie Hippensteel), Michael (Joe Nemmers), Ra (David DeLao) und Genevieve (Michelle Sherrill) erwachen, befinden sie sich mitten in einem realen Albtraum. Ohne auch nur eine einzige der anderen Personen zu kennen, befinden sich die sieben an Bord eines Flugzeuges auf 35.000 Fuß Höhe. Niemand weiß, wie er oder sie in die Kabine gekommen sind und weshalb sowieso nicht. Während die einen heiße Diskussionen führen, warum gerade sie in dieser ausweglosen Situation sind, versuchen die anderen Kontakt zum Kapitän aufzunehmen. Doch das Cockpit scheint abgeriegelt oder gar verlassen zu sein und niemand weiß, wer hinter den Verschwörungstheorien, die bereits gesponnen werden, stecken könnte. Sind die sieben nur das Opfer eines Streiches oder sind sie in den Fängen eines Wahnsinnigen? Als einige der Gefangenen ein herrenloses Handy entdecken, offenbart sich das ganze Grauen: die USA sind einem schrecklichen Angriff erlegen, der nach und nach sämtliche Großstädte dem Erdboden gleich macht. Panik bricht aus und einzig Genevieve, die für den amerikanischen Heimatschutz arbeitet, scheint einen kühlen Kopf zu bewahren...
Ob sie mehr weiß, als sie vorgibt? Sind die sieben etwa die letzte Hoffnung der Menschheit und kann irgendjemand dem Terror auf 35.000 Fuß Höhe lebend entkommen?
Missing - Terror at 35.000 Feet ist ein überraschend gelungener und fesselnder B-Movie, der primär durch seine wendungsreiche Story und den konstanten Spannungsbogen zu unterhalten weiß. Auf pompöse Effekte und Vorhersehbarkeiten wurde komplett verzichtet und dafür umso mehr Wert auf Charakterentwicklung und nachvollziehbare Handlungen gelegt. Die unbekannten Darsteller, allen voran Anthony Montgomery als Cole, überzeugen auf ganzer Linie, die Dialoge sind stimmig und auch die deutsche Synchronisation kann sich durchaus hören lassen. Zudem hinterlässt auch die technische Umsetzung mit ihrem hohen Schärfegrad, den satten Farb- und Schwarzwerten und der Anwendung eines passenden Filters einen bleibenden Eindruck. Lediglich im Extras-Bereich herrscht gähnende Leere, was dem Unterhaltungswert von Missing - Terror at 35.000 Feet allerdings keinen Abbruch tut. Sehenswert! Das Fazit von: GloansBunny
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