Robot Jox 3

Robot Jox 3

Originaltitel: Crash and Burn
Genre: Science Fiction / Action
Regie: Charles Band
Hauptdarsteller: Megan Ward • Paul Ganus • Bill Moseley • Eve LaRu
Laufzeit: ca. 81 Minuten
FSK 16

Robot Jox 3   18.08.2009 von Der Ohm

Im Jahr 1990 drehte Stuart Gordon sein Sci-Fi-Schinken Robot Jox. Leider floppte dieser Film so sehr, dass die Produktionsfirma Konkurs anmelden mußte. Trotz allem entstand unter dem Produzenten Charles Band noch ein zweiter Teil. Der hier vorliegende Film entstand im selben Jahr wie Robot Jox 1 und wurde nun postum zum dritten Teil erklärt. Wie das zusammenhängt erfahrt ihr hier…

Der Megakonzern UNICOM beherrscht in naher Zukunft den kompletten Globus. Um ein sicheres Leben zu gewährleisten (ich bin mir sicher auch um Ihren Stand zu sichern), ist es nur dem Unternehmen erlaubt Computer und Roboter zu benutzen. Die vor Jahren vom Konzern entwickelten Synth Roboter, vergleichbar mit Replikanten oder dem Terminatoren, sind längst verboten und aus dem Verkehr gezogen worden. Aber wie das Leben so spielt infiltriert ein Synth Roboter des UNICOM Konzerns eine Widerstandsgruppe, die einen kleinen Untergrund-Fernsehsender führt.

Tyson Keen ist ein Motorradkurier im Auftrag der UNICOM. Im sehr schicken weißen Maleranzug inklusive weißen Motorradhelm sucht und findet er die Widerstandsgruppe um sich dieser Anzuschließen. Kurz nach seinem Eintreffen beginnen die Morde in der kleinen Truppe. Die Zeit drängt, da durch Sabotage die Temperatur im Versteck der Widerständler unaufhaltsam zu steigen beginnt.

Robot Jox 3 war schon 1990 ein Direct-to-Video Release und ist in Deutschland unter dem Namen „Kampf der Roboter“ erschienen. Diesen Titel halte ich für irreführend, da außer dem Synth Roboter nur ein richtiger Roboter im Film erscheint. Dieser wurde vom Produzent und Regisseur Charles Band übrigens wirklich von Stuart Gordons Robot Jox wiederverwertet. In geschätzten 4 Minuten in dem der Roboter sich durchs Bild bewegt, kann man auch sehr schön die Seile sehen, mit der diese Marionette gesteuert wird. Nach einer Rettungsaktion und einem kräftigen Roboterfußtritt ist der Kampf der Roboter auch schon wieder Geschichte.

Auf der DVD ist der Film als Vollbild und als Widescreen Variante auswählbar, da die Widescreenfassung allerdings nur gezoomt ist und dadurch oben wie unten Bildinformationen verloren gehen, kann man diese getrost vergessen. Zoomen kann euer Fernseher bestimmt auch und das vielleicht sogar noch besser. Der Ton ist nicht weiter erwähnenswert. Surroundeffekte gibt es nicht, die Stimmen sind gut verständlich.


Das Fazit von: Der Ohm

Der Ohm

Ich hatte mir wirklich mehr versprochen. Das Coverbild verspricht Roboteraction á la Transformers, aber man erhält nur eine billige Low Budget Blade Runner/Terminator Kopie. Das einzig erfreuliche sind die Schulterpolster-tragenden Achtzigerjahre-Schönheiten die hier und da durchs Bild hüpfen, natürlich mit obligatorischer Duschszene!!!


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