Sex-up your Man
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BEWERTUNG |
28.10.2014 von PanikmikeZwei verheiratete Freunde wollen bessere Lover sein und ihren Ehefrauen wieder den richtigen Kick geben. Ihr bester Freund Mike soll ihnen dabei helfen, er ist in der ganzen Stadt als Playboy und Superlover bekannt. Doch das neue Ego der beiden Ehemänner schmeckt den Frauen nicht so wirklich!
Marty (Michael Rapaport) und Paul (Bryan Callen) sind seit ihrer Jugend sehr gute Freunde. Beide sind verheiratet, in ihrem Job sehr erfolgreich und können sich über ihr Leben eigentlich nicht beschweren. Doch das Sexleben mit ihren Frauen ist sehr eingerostet und irgendwie geht bei beiden die Ehe langsam aber sicher den Bach runter. Ihr bester Freund Mike (John Stamos) allerdings ist das genaue Gegenteil: Er ist in der ganzen Stadt als Playboy bekannt und hat eine mehr oder weniger erfolgreiche Bar.Eines Tages reden Marty und Paul mit ihm und wollen sich Tipps für ihr Eheleben geben lassen. Es soll wieder das typische Feuer entfacht werden und nur Mike kann ihnen aus dem Loch der Langeweile helfen.
Zusammen mit seiner Mitarbeiterin Clarissa (Tika Sumpter), versucht Mike seine besten Freunde in verschiedenen Kategorien zu unterrichten. Allerdings wird dann zu Hause bei ihren Frauen nicht alles richtig angewendet: Alte Probleme verschwinden, neue Probleme werden gemacht. Nach und nach stellen sich beide Frauen die Frage, ob ihnen die neuen Superlover oder eher die alten Langweiler lieber sind …
Wird die Ehe der beiden Paare durch die Veränderung der Ehemänner nun noch schneller zugrunde gehen? Was werden Marty und Paul noch alles ausprobieren, um ihre Ehe bis zum Ende ihres Lebens zu halten? Wird Mike ewig der Playboy bleiben oder verliebt er sich auch irgendwann einmal in eine Frau?
Also wir von Eurovideo gefragt wurden, ob wir bei einer Blogtour um den Film mitmachen wollen, haben wir natürlich sofort „Ja“ gesagt! Verschiedene Blogger und Onlineseiten besprechen den Film auf ihre Weise und gehen dann noch auf ein spezielles Thema ein. Wir sind heute mit dem Hauptcharakter und Playboy Mike dran. Lest Euch aber bitte auch die anderen Blogeinträge durch, denn dann könnt Ihr noch viel mehr über den Film und den Hintergründen erfahren. Corinna´s Bücherwelt war gestern mit dem Thema "Vergleich Sex-Up Your Live zu Sex-Up Your Man" dran (hier der Link), morgen ist Jacqueline mit dem Lieblingszitaten aus dem Film dran (hier der Link). Viel Spaß mit den Texten und dem Film!
Mike wird von John Stamos verkörpert, der unter anderem aus der Serie Full House aus dem Jahre 1987 bekannt wurde. Der amerikanische Schauspieler schlüpfte zu 100 % in seine Rolle und spielt den Playboy Mike sehr gekonnt. Zum einen ist Mike ein Frauenheld wie er im Buche steht, auf der anderen Seite ist er aber auch neidisch, dass seine beiden besten Freunde eine Ehe haben. Nach und nach merkt er, dass er für das Playboy-Dasein zu alt ist und er sein Leben eigentlich ändern müsste. Doch so einfach ändern kann er sich auch nicht, dafür macht ihm sein bisheriges Leben einen Strich durch die Rechnung. Obwohl Mike aber den Helfer und vor seinen Freunden den Superstecher aus dem Paradies spielt, ist er innerlich zerbrochen und hilflos. Der Zuschauer kann dies nach und nach erkennen und hat zum Schluss eher Mitleid mit Mike, als mit seinen besten Freunden. Besonders sticht eine Szene heraus, die sehr witzig ist, aber auch zum Nachdenken anregt. Mike möchte einer Frau am Telefon sagen, wie unsterblich er sie liebt. Doch aus seinem Mund kommen nur Wörter, die mit Liebe nicht im Geringsten was zu tun haben. Daher möchte er die Ansage auf ihren Anrufbeantworter zwar immer abbrechen, eine Sekunde später allerdings nimmt er einen neuen Anlauf und spricht weiter. So besiegt er seinen inneren Schweinehund und getreu dem Motto „Alles wird gut“ gibt es auch ein Happy-End. Doch zu viel von Mike, Marty und Paul möchte ich Euch an dieser Stelle auch nicht verraten, um den Charakter noch besser kennenzulernen, müsst Ihr Euch den Film schon selbst ansehen.
Kurz noch ein paar Worte zur Qualität. Die Blu-ray hat sehr schöne, natürliche Farben vorzuweisen und einen guten Kontrast. In den dunklen Szenen ist schwarz auch schwarz, und ein Bildrauschen ist kaum zu sehen. Tontechnisch tut sich dafür leider nicht so viel. Wie bei einer Komödie üblich, spielt sich das Meiste vorne ab und die Dolby Digital Anlage sowie der Bass haben kaum Arbeit. Cover & Bilder © EuroVideo Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Das Fazit von: Panikmike
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