Shomin Sample - Vol. 02
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BEWERTUNG |
18.04.2019 von MarSAls klassische Harem-Animeserie konnte sich Shomin Sample bislang zwar nicht als Genre-Highlight beweisen, sympathisch und unterhaltsam war das Ganze aber allemal. Wie schlägt sich der Normalo Kimito wohl in der finalen zweiten Volume, umgeben von unzähligen Mädchen an der "Seikan-Schule"...?
Was bisher geschah:
Inhalt
Nachdem Kimito gemeinsam mit der Außenseiterin Aika den "Normalo-Club" gegründet und sie in die Geheimnisse der normalen Menschen eingeführt hat, kann die nun während eines Ausflugs ins "Normalo-Land" beweisen, was in ihr steckt. Endlich wird sie von den übrigen Schülern nicht nur akzeptiert, sondern sogar auf Grund ihres Wissens beneidet, was letztendlich dafür sorgt, dass der "Normalo-Club" weiterwächst. Die Musterschülerin Reiko, die kampflustige Karen und das kleine Genie Hakua wollen nun auch wissen, wie es in der Welt der normalen Menschen zugeht, und Kimito hat alle Hände voll damit zu tun, sich gegen die aufdringlichen Mädchen zu wehren. Immerhin darf er sich noch immer nicht anmerken lassen, dass er in Wirklichkeit gar nicht auf Männer steht. Mit der Zeit lernt er seine Mädchen jedoch immer besser kennen und beginnt sogar, sich für sie einzusetzen...
Auch in der zweiten Volume bleibt sich Shomin Sample treu und bietet eine humorlastige Harem-Serie, die ihr obligatorisches Ecchi-Element niemals aufs Äußerste ausreizt sondern dieses stattdessen nur dafür verwendet, um einige zusätzliche Gags zu platzieren. Außerdem muss man der Serie tatsächlich zugutehalten, dass sie die zahlreichen Konfliktsituationen zwischen dem normalen Kimito und den absolut weltfremden Mädchen der Eliteschule nicht nur als Sprungbrett für allerlei skurrile Momentaufnahmen nutzt, sondern dabei vor allem im Finale sogar einen Hauch von Gesellschaftskritik bereithält. Wichtigster Bestandteil bleibt aber auch in der zweiten Hälfte der Serie der Humor, der einfach charmant und sympathisch erscheint und zu keinem Zeitpunkt zu aufdringlich wirkt, selbst dann, wenn das Geschehen einmal etwas alberner wird. Man darf sich zwar von Shomin Sample keine großen Sprünge oder geistreiche Ergüsse erwarten, dennoch weiß die Inszenierung aber, vor allem in Anbetracht des Genres, durchaus nicht nur durch belanglosen Blödsinn zu unterhalten, sondern dazu auch eine ansprechende, wenngleich simple und anspruchslose Geschichte zu liefern.
Details der Blu-ray
Das Bild der Blu-ray unterstützt auch in der zweiten Volume hervorragend den bunten, fröhlichen Look der Serie. Das Bild ist scharf, kontrastreich und liefert eine satte Farbgebung, während das Ganze durchwegs sauber und frei von Mängeln bleibt. Die Tonspur ist klar abgemischt und bietet eine gute Kanaltrennung sowie stets verständliche Sprachausgabe, wenn auch konzentriert auf das vordere Boxenspektrum. Das Opening hat sich inzwischen ins Herz gespielt und lädt direkt zum Schmunzeln ein.
Episodenguide
Cover & Bilder © Takafumi Nanatsuki,Gekka Uruu,Ichijinsha/Syomin-sample Project Das Fazit von: MarS
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