Takers

Takers

Originaltitel: Takers
Genre: Actionthriller
Regie: John Luessenhop
Hauptdarsteller: Matt Dillon • Zoe Saldana
Laufzeit: Ca. 103 Minuten
Label: Sony Pictures Home Entertainment
FSK 16

Takers   27.05.2011 von DeWerni

Perfekte Bankräuber planen den anscheinend perfekten Coup. Als das Bandenmitglied Ghost aus dem Knast entlassen wird, hat er sogleich den riesen Coup für die frühere Bankräuberbande parat: Ein Überfall auf einen Geldtransport soll 30 Millionen USD bringen. Nach anfänglicher Skepsis plant die Bande den Coup bis ins kleinste Detail – Die Show kann beginnen…

 

Eine Bande von Bankräubern führt wieder einmal einen Banküberfall durch, so halten sie sich über Wasser. Bei dem Überfall läuft alles nach Plan, keiner wird verletzt und die Polizei in Form von Detective Jack Welles (Matt Dillon) tappt hinterher im Dunkeln – die Beute: 2 Millionen Dollar. Am Abend trifft sich die Gruppe um die Anführer A.J. (Hayden Christensen) und Gordon Cozier (Idris Elba) in ihren eigenen Club und feiert den Erfolg. So schlagen sich die Räuber durchs Leben, einmal im Jahr planen sie den nächsten Überfall. Doch als A.J. am Abend in seine Villa zurück kehrt, steht auf einmal Ghost (Tip Harris) in seinem Haus. Er war Bandenmitglied, bis er vor einigen Jahren von der Polizei geschnappt und in den Knast gesteckt wurde. Doch er hat nie jemanden verraten und war immer loyal. Nun möchte er auf der einen Seite seinen Anteil an der damaligen Beute, die die Bande vorbildlich für ihn angelegt hat, auf der anderen Seite hat er Connections im Knast geknüpft, die ihn den größten Coup seiner Verbrecherlaufbahn planen lassen: Gemeinsam mit seiner Bande möchte er einen Geldtransport, dessen Fahrtroute er sicher weiß, überfallen – Die Ladung ist 30 Millionen Dollar groß.

 

Nach anfänglichem Misstrauen  und aufgrund der Tatsache, dass ihr letzter Überfall erst kurze Zeit her ist, sind sich die Bandenmitglieder sehr unschlüssig. Doch schließlich und nach ausgiebiger Prüfung des Plans gehen sie schließlich darauf ein. Währenddessen hat Welles die Spur aufgenommen. Durch einige Ermittlungen ist er schließlich auf Ghosts Entlassung gestoßen und beobachtet einige der Bandenmitglieder. Er spürt, dass sich etwas Großes anbahnt. Die Vorbereitungen auf den Überfall laufen mittlerweile auf Hochtouren, es bleiben nur zwei Tage Zeit. Und dann ist der große Tag schließlich gekommen, an dem jeder der Gruppe finanziell ausgesorgt haben soll. Ghost selber steht als Polizist auf einer Kreuzung, während A.J. ihn aus einem Parkhaus im Visier hat, wartet der Rest der Gruppe teils unterirdisch auf die Ankunft der Geldtransporter. Geplant ist eine Sprengung der Straßendecke mit anschließender Flucht durch die Kanalisation. Doch irgendwie scheint das Geld lange auf sich warten zu lassen. So langsam werden alle nervös. Das große Zittern über die Ernsthaftigkeit von Ghosts Informationen beginnt…

 

Hat Ghost wirklich reale Informationen für die Gruppe parat gehabt? Ist Welles der Gruppe bereits auf den Fersen und kann er den Überfall doch noch verhindern? Oder wird der ausgetüftelte Plan doch noch umgesetzt werden können und die Mitglieder alle finanziellen Probleme loswerden?



Cover & Bilder © 2010 Screen Gems, Inc. All Rights Reserved.


Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

Naja, schlecht ist der Film auf keinen Fall, aber ihr dürft sicherlich auch kein Highlight im Stile von Ocean’s Eleven erwarten. Dazu ist die grundlegende Story einfach zu simple gestrickt: Tolle Bankräuber planen den Coup ihres Lebens, wobei ihnen die Polizei auf den Fersen ist und schließlich nicht alles nach Plan läuft. Authentisch wirkt das Geschehen auch nicht immer. Die bisher perfekten Bankräuber lassen sich auf einen mit der Zeit immer zweifelhafteren Plan ein. Trotz allem ist das Ganze schon mächtig präsentiert, so dass man durch ordentliche Action gut unterhalten wird. Die Besetzung des Films ist gut gelungen und die Rollen sind passend besetzt. Schade, dass man den Film von Produktionsseite so oberflächlich abgefertigt hat, da wäre durchaus Potential für mehr da gewesen. So ist Takers nicht mehr als ein durchschnittlicher Bankräuberfilm, den man einmal schauen kann, ihn aber wahrscheinlich kein zweites Mal in den Player verfrachten wird. Eine Kaufempfehlung gibt es an dieser Stelle ausdrücklich nur für Actionfans!


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