Texas Showdown
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BEWERTUNG |
20.11.2020 von DanteBei Texas Showdown handelt es sich um ein Stichspiel, bei welchem die Spieler versuchen den Konkurrenten die Stiche unterzujubeln, da diese Negativpunkte geben. Dante hat sich für euch in den Saloon begeben. Kann er sich als Greenhorn gegen die Anderen durchsetzen oder zieht er beim Showdown den Kürzeren?
Material
Wie der Name des Spiels vermuten lässt wird mit den Kartenmotiven eine „Wilder Westen“-Thematik aufgegriffen. Die 60 Spielkarten haben eine gute Haptik bedingt durch ihre leichte Strukturierung, was sie dadurch hochwertig wirken lässt. Des Weiteren sind die Karten äußerst robust. Auf der Rückseite der Karten sind Holzplanken mit Einschusslöchern abgebildet, ganz dem Thema entsprechend. Auch auf der Vorderseite wird das Thema aufgegriffen, so sind als Motive unter anderem Revolver, Cowboystiefel, Kakteen und Sheriffsterne abgebildet. Neben den Motiven ist in den Ecken der Karte eine Zahl abgedruckt, welche den Wert der Karte angibt und darunter ein kleiner Balken, der anzeigt wie viele Karten es von dieser Farbe gibt.
Anleitung
Amigo hat neben der gedruckten Spielanleitung auch ein knapp vierminütiges Erklärvideo auf Ihrer Homepage und auf YouTube zur Verfügung gestellt. Sowohl die gedruckte als auch die Videoanleitung sind einfach zu verstehen und schnell gelernt. Dies macht den Start in das Spiel besonders einfach. Es ist für drei bis sechs Spieler geeignet und hat eine ungefähre Spieldauer von fünfundvierzig Minuten, welche zumindest bei einem Spiel zu dritt gut passt.
Vorbereiten und Spielablauf
Bei vier Spielern werden alle Karten verwendet. Bei dem Spiel zu dritt werden die Karten 0 bis 10 und 71 bis 74 aus dem Spiel entfernt. Anschließend werden die Karten gemischt. Der Stapel wird dann an alle Spieler gleichmäßig verteilt. Anschließend kann gespielt werden und es beginnt der Spieler, welcher die schwarze 0 (bei vier Spielern) oder die rote 11 (bei drei Spielern) hat. Dieser Spieler legt nun diese Karte in die Mitte des Tisches und die anderen Mitspieler müssen dann den Stich bedienen. Ein Stich bezeichnet dabei alle Karten, die von den Spielern in einer Runde ausgelegt werden. Den Stich bedienen meint dabei, dass man immer die Farbe der zuerst gespielten Karte spielen muss. Kann man dies nicht, darf man eine beliebige Farbe spielen. Ist bereits eine Alternativfarbe im Stich, muss eine dieser Farben bedient werden. Wer gewinnt nun den Stich? Den Stich bekommt, wer die höchste Karte in der Mehrheitsfarbe des Stiches gespielt hat. Sind alle Farben gleichmäßig verteilt, gewinnt die höchste Zahl. Die nächste Runde darf der Gewinner des Stiches beginnen. Wurde dieser allerdings mit der höchsten Karte einer Farbe gewonnen, darf sich der Gewinner jemanden aussuchen, der anfängt.
Spielziel
Gewonnen hat der Spieler, der am Ende des Spiels, die wenigsten Stiche hat. Beendet ist das Spiel sobald eine gewisse Minuspunktzahl bei einem Spieler erreicht wird. Durch das Vermeiden von Stichen versucht man taktisch klug seine hohen Karten an die Anderen zu verteilen. Die Zahlmarker und ein bisschen Kartenzählen helfen da ungemein. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Dante
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