The 100 - Die komplette 5. Staffel
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BEWERTUNG |
09.05.2019 von Born2bewildDie vierte Staffel von The 100 endete mit einem etwas seltsamen Cliffhanger, der einige Fragen aufwarf. Mit der fünften Staffel werden einige dieser Fragen aufgeklärt. Natürlich sind mit Praimfaya alle gestorben und wir haben konzentriert dem Gras beim Wachsen zugesehen. Warum es nicht dazu kam und es auch besser so ist, erfahrt Ihr in unserem Review… Inhalt Wie vermutet hat Clarke (Eliza Taylor) nicht nur das Praimfaya im Bunker überlebt, sondern auch durch den Eingriff ihrer Mutter die Strahlung an sich. Zweiundsiebzig Tage nach dem Zwischenfall traut sich Clarke an die Oberfläche. Dass was sie sieht war zu erwarten, macht den Anblick aber nicht schöner. Die Oberfläche der Erde ist eine einzige Trümmerlandschaft und der Weg zu ihren Freunden und ihrer Familie im Bunker unter Polis mehrere Meilen lang. Doch die tapfere Überlebenskünstlerin macht sich auf den Weg und findet auch relativ schnell mit dem Rover ein geeignetes Transportmittel. Doch in Polis kommt die Ernüchterung: Das Wahrzeichen der Stadt, der Turm, ist wie der Rest der Stadt nur noch ein Trümmerhaufen. Somit ist auch der Eingang zum Bunker mit Trümmern versperrt. Clarke gibt alles, um sich einen Weg freizuräumen, doch vergebens. Also versucht sie das Beste aus ihrem einsamen Leben zu machen und begibt sich zu dem, was von Arcadia übriggeblieben ist. Doch auch dort findet sie keine Vorräte oder nützliche Gegenstände für ihr Überleben. So langsam gehen ihr auch die Vorräte aus und vor allem die Dehydrierung macht ihr zu schaffen. Gerade als Clarke alle Hoffnung aufgegeben hat, fängt es an zu regnen. Doch ihre Hoffnung wird wenig später wieder zunichtegemacht, denn sie gerät mit dem Rover in einen Sandsturm, der die Solarpanels des Elektrofahrzeugs zerstört. In ihrer Verzweiflung beschließt sie, zu den Solarfeldern zu gehen, doch die liegen mitten in der Wüste… Wird Clarke dem Tod noch einmal von der Schippe springen? Nicht nur Clarke hat zu kämpfen. Die Aussage von Serienschöpfer Jason Rothenberg in Hinblick auf die nächste Staffel, dass einigen Charakteren Böses wiederfahren wird, obwohl sie Besseres verdient haben, trifft auch auf die fünfte Staffel zu. Im Bunker hat Octavia (Marie Avgeropoulos) als eine Art Imperatorin zwar alle Menschen unter der Wonkru vereinigt, dafür aber viele Dinge tun müssen, die ihren Charakter verdorben haben. Sie hat sozusagen Blut geleckt und ihr gefällt der Geschmack. Der friedlichste Ort ist immer noch im All bei Bellamy (Bob Morley) und den Anderen. Sie sind es auch, die die drohende Gefahr als erstes Bemerken. Für sie bedeutet das neue Raumschiff im Orbit Hoffnung für die Rückkehr auf die Erde. Doch das, was sich an Bord des Schiffes befindet, sollte die gesamte verbliebene Erdbevölkerung noch eine Weile beschäftigen. In der fünften Staffel schaffen es die Macher wieder, die Hassliebe zur Serie weiter zu schüren. Außerdem sind die Charaktere so undurchschaubar, dass man gar nicht mehr weiß, wen man hassen und mit wem man mitfiebern soll. So bleibt einem nichts Anderes übrig als immer wieder die Fronten zu wechseln, so wie es auch so mancher Protagonist tut. Auch hier gibt es wieder keine Zeit sich auszuruhen. Es geht von einer Katastrophe in die nächste. Zum Ende der Staffel lässt sich nur so viel sagen, dass es ein würdiges ist und Lust auf mehr macht, aber kein zu großer Cliffhanger ist. Details der DVDs Dieses Mal gibt es die Staffel nur auf DVD zu erwerben. Im Vergleich zur Blu-ray-Fassung der vierten Staffel sieht die Bildqualität nicht so berauschend aus. So gesehen ist es sehr schade, dennoch kann man aber sagen, dass sie für das Medium sehr gut ist. Auch die Tonqualität ist sehr gut und weiß mit einem soliden Raumklang zu überzeugen. Ergänzend zu den dreizehn Folgen sind noch ein paar Extras auf der letzten Disk zu finden. Sie setzen sich aus ein paar Interviews zur Staffel, Outtakes und dem Panel der Fantasycon 2018 zusammen. Episodenguide
Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
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