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The Twilight Zone: Unbekannte Dimensionen 1
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BEWERTUNG |
29.01.2017 von PanikmikeIn den 1950ern und 1960ern war eine Science-Fiction-Serie im TV besonders bekannt, nämlich The Twilight Zone. Das damalige Konzept von seltsamen, mysteriösen und teils horrorartigen Geschichten ging auf, sodass die Serie 1985 wieder neu aufgelegt wurde. Wie sich die „neue“ Serie im Vergleich zum alten Urgestein schlägt und ob Schauspielgrößen wie Bruce Willis oder Morgan Freeman der Serie helfen, klären wir hier…
Ein Mann stellt eines Tages fest, dass die Worte, wie er sie gelernt hat, nicht mehr dieselbe Bedeutung haben. So heißt für sein Umfeld „Essen“ nun „Dinosaurier“ und das ihm bekannte Wort „Essen“ ist nun eine Farbe. Er hat keine Ahnung was passiert ist, doch die ganze Welt ist nun anders als er, beziehungsweise spricht anders als er. Er kann sich damit nicht anfreunden und wird mit seinen Mitmenschen schier verrückt, doch als sein Sohn ins Krankenhaus muss, ist die Sprache um ihn herum plötzlich Nebensache.
Diese zwei Beispiele zeigen nur ein kleines Spektrum, welches The Twilight Zone: Unbekannte Dimensionen – Staffel 1 abdeckt. Ebenso wie beim Original aus den 1950ern und 1960ern verschmelzen Mystery, Science-Fiction, Thriller und Horror miteinander und bieten dadurch einen hohen Unterhaltungswert. Auch wenn von den 29 Folgen, die auf 4 DVDs daherkommen, nicht alle Folgen gut sind, so machen die insgesamt 576 Minuten dennoch Spaß und können überzeugen. An die Originalserie kommt aber keine der Folgen heran, da diese damals einfach genial waren und selbst die neue Technik daran nichts ändern kann. Schön dabei ist allerdings, dass viele uns jetzt bekannte Schauspieler damals schon mitgespielt haben. So ist gleich in der allerersten Folge Bruce Willis zu sehen, und ein wenig später auch Morgan Freeman, John Carradine und Meg Foster, um nur ein paar Größen zu nennen.
Leider kann man von der Qualität nicht nur Positives berichten. Die Serie selbst erschien nur auf DVD, und weist leider ein eher unschönes Bild auf. Da keinerlei Bearbeitung stattgefunden hat, bekommt der Zuschauer teilweise ein unruhiges und verrauschtes Bild auf seine Netzhaut, was besonders auf einem HD-Fernseher eher wehtut als Spaß macht. Die „alte“ Zeit wird dadurch zwar gut aufgefangen, dennoch sind die einzelnen Folgen anstrengend zu schauen, wenn man eine große Glotze zu Hause stehen hat. Dies gibt einen deutlichen Punktabzug, denn im Vergleich zur Originalserie, welche digital überarbeitet wurde, sieht Unbekannte Dimensionen nicht gut aus. In Sachen Ton gibt es keine besonderen Ereignisse zu berichten. Als Tonformat wurde Dolby Digital 2.0 gewählt, der Zuschauer kann zwischen Englisch und Deutsch auswählen. Das meiste passiert im vorderen Bereich, der Bass und auch die restlichen Boxen der Anlage haben Pause. Bei dem Alter ist dies aber normal, daher kann man dies als Fan auch verschmerzen.
Wer sich für die Serie interessiert, der sollte auch einen Blick auf die Extras werfen. Neben den 15 Audiokommentaren gibt es nämlich ein 14 minütiges Interview mit dem Horror-Kult-Regisseur Wes Craven. Abschließend präsentiere ich Euch noch den Episodenguide der ersten Staffel:
Das Fazit von: Panikmike
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