Woher weißt Du, dass es Liebe ist
|
BEWERTUNG |
18.07.2011 von DeWerniLisa befindet sich genau wie George gerade an einem wichtigen Scheidepunkt ihres Lebens: Sie ist gerade aus der Softball-Nationalmannschaft geflogen, er hat im Beruf Mist gebaut, was ihm das finanzielle Aus und sogar Gefängnis einbringen kann. Nachdem sie sich die Beiden erst nicht wahrnehmen, stellen sie bald mehr Gleichheiten fest, als sie erwartet haben …
Lisa Jorgenson (Reese Witherspoon) ist erfolgreiche Sportlerin und eine tragenden Figur in der amerikanischen Softball-Nationalmannschaft. Doch bald scheint sich ihr Leben von jetzt auf gleich auf tragische Weise zu verändern. Sie wird ohne wirklichen Grund nicht mehr für die Mannschaft berufen. Doch Selbstmitleid ist ihr fremd, sie stürzt sich aus Frust in eine aufbauende Beziehung mit Matty (Owen Wilson), der ein erfolgreicher, selbstverliebter und ignoranter Macho ist. Doch was anfangs nach einem kurzen Abenteuer ausschaut, entpuppt sich bald als eine Beziehung, die immer wieder ihre Höhen (vor allem im Bett) und Tiefen (vor allem im Rahmen von intellektuellen Gesprächen) hat. Mehr zufällig gerät George Madison (Paul Rudd) in die Nähe von Lisa.
In seinem Leben geht gerade aus so Einiges schief. Gerade hat er von seinem eigenen Vater Charles (Jack Nicholson), einen handfesten Aktienbetrug im Kontext der eigenen Firma in die Schuhe geschoben bekommen. Doch der etwas schüchterne George nimmt die Sache einfach hin und kümmert sich lieber um die schöne Seite des Lebens. Von einer Freundin hat er die Nummer von Lisa bekommen, die er schließlich einfach anruft. Beide finden die Sache zunächst etwas komisch, trotzdem vereinbaren sie sich zum Essen, bei dem sich beide bewusst anschweigen, um wieder Kraft aus der Ruhe zu schöpfen und das Leben zu meistern. Beide genießen, doch nur George verliebt sich Hals über Kopf in die hübsche Blondine. So nimmt das etwas bizarre und immer wieder lustige romantische Nachstellen seinen Lauf. Während Lisa sich weiter mit Matty abgibt, bei ihm des Öfteren ein- und auch wieder auszieht, rutscht der eifrige George immer weiter in den Betrugssumpf, muss sich die Anschuldigen von seinem Vater gefallen lassen und kämpft doch in Wirklichkeit um die Gunst von Lisa. An einem Abend lädt sie ihn dann auch ein, um mit ihm über ihre Probleme zu reden. Doch diese Chance möchte George nutzen, um doch noch die Gunst von Lisa zu gewinnen …
Was wird sich George alles einfallen lassen, um Lisa für sich gewinnen zu können? Werden die beiden ihre Leben wieder in den Griff bekommen? Und wie wird die Betrugssache für George ausgehen?
Qualitativ liefert hier Sony wieder einmal ein richtiges Highlight ab, in diesem Bereich kann man Sony meist nichts Negatives nachsagen. Die Bildschärfe bewegt sich während des ganzen Films auf einem sehr hohen Niveau, die Farben wirken meist authentisch, nur manchmal etwas zu kräftig und so wird ein plastisches Bild erreicht. Der Kontrast ist dazu passend gewählt. Ein Bildrauschen ist so gut wie nie zu erkennen. Der Ton liegt auf einem ähnlichen Niveau, was bei einem ruhigen Film wie diesem aber auch nicht ganz so schwer ist. Die Stimmen sind jederzeit klar und verständlich, die Abmischung ist im Allgemeinen auch deswegen sehr frontlastig. Die wenigen Effekte kommen meist erstaunlicherweise auch von Vorne, hier hätte man noch etwas besser abstimmen können. Insgesamt handelt es sich aber wieder einmal um eine sehr gute, saubere Umsetzung aus dem Hause Sony im HD-Bereich. Cover & Bilder © 2010 Columbia Pictures Industries, Inc. All Rights Reserved. Das Fazit von: DeWerni
|
|
Kommentare[X]