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Bad Biology
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BEWERTUNG |
08.11.2010 von TobiRegisseur Frank Henenlotter ist den meisten Trash-Fans durch seine Basket-Case-Filme bekannt. Leider hat man seit 1991 nichts mehr von ihm gesehen, da der dritte Basket-Case-Teil sein letzter Film war. Im Jahre 2008 meldete er sich aber mit dem Kracher „Bad Biology“ zurück. Wer Henenlotter kennt, der weiß natürlich auf was er sich beim Sehen seiner Filme einlässt. Und wenn man einmal angefangen hat über den Titel „Bad Biology“ nachzudenken, dann kommen einem sicherlich recht schnell die schrillsten Ideen. Aber lest selbst…
Ein Mann namens Batz hat ein ähnlich schwerwiegendes Problem. Er ist von Mutter Natur mit einem riesigen Gemächt ausgestattet worden. Das Problem daran ist, dass die meisten Frauen vor diesem Ding einfach nur wegrennen. Sollten sie aber mal in den Genuss dieses Lümmels kommen, dann stehen unendlich lange Orgasmen an. Als Jennifer und Batz eines Tages aufeinander treffen scheint es zu einem Akt der Superlative zu kommen. Das Resultat dieses Aktes lässt dann auch nicht lange auf sich warten.
Oh mein Gott – was lässt Regisseur Henenlotter denn hier auf die Menschheit los. Ich kann es immer noch kaum glauben und bin total fertig. Wie ihr unschwer erkennen könnt ist eine Story kaum vorhanden. Es geht wirklich nur ums Vögeln und gevögelt werden. Und dabei bleibt kein Auge trocken. Denn wenn das Riesending erst mal loslegt, dann sollten die weiblichen Zuschauer schnell das Weite suchen. Sowas hat man definitiv noch nicht gesehen. Schauspielerische Glanzleistungen braucht man hier auch nicht erwarten, denn hier gibt es mehr nackte Haut zu sehen, als in einem Lederhosen-Film. Peter Steiner kann einpacken, denn der Henenlotter-Penis stellt alles in den Schatten.
Alleine die Ideen, welche der Regisseur hier verwirklicht, sind total krank. Es gibt Vagina-Gesichter, Geschlechtsverkehr aus der Sicht einer Vagina, eine Masturbationsmaschine für Männer gekoppelt an einen Porno-Film und natürlich lebensrettende Maßnahmen für einen verletzten Schwanz. Habe ich auch schon die Mund-zu-Schwanz-Beatmung erwähnt? Nein? Dann halt jetzt. All diese genialen Elemente bilden den Kern dieser echten Trash-Perle, welche meiner Meinung einfach nur geil ist. Meine anfängliche Skepsis war schnell dahin, denn wenn man Henenlotter mag, mag man auch „Bad Biology“. Charlotte Roché kann einpacken, denn ihr Buch „Feuchtgebiete“ kommt einfach nicht an dieses Werk heran.
Die deutsche DVD-Veröffentlichung stammt aus dem Hause Epix Media AG. Es freut mich sehr zu sehen, dass dieses Label endlich mal wieder einen genialen Film veröffentlicht. Leider ist diese DVD um ganze drei Szenen erleichtert worden, denn sonst hätte man die Freigabe ab 18 Jahren nicht erhalten. Dafür muss ich leider einen Punkt abziehen. Das liegt wahrscheinlich an den doch sehr freizügigen Szenen. Die Bildqualität ist für diesen Streifen super gut und auch der Ton lässt nichts zu wünschen übrig. Die leckeren Mädels sehen dadurch immer gut aus und ihr Gestöhne schallt nur so durch die Wohnzimmer. Wahnsinn! Leider hat man mal wieder beim Bonusmaterial gespart, denn es gibt nur einen Trailer zu bewundern. Aber dafür sollten ein fairer Preis und ein Wendecover entschädigen. Das Fazit von: Tobi
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