Borderland
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BEWERTUNG |
25.09.2015 von PanikmikeDer Film Borderland erschien hierzulande im August 2010 auf Blu-ray, leider jedoch in einer stark geschnittenen Fassung. Die deutschen Fans mussten auf 6 Minuten verzichten, was den Film ziemlich zerstörte, weil die Schnitte teilweise eine Zumutung waren. In Österreich kam der Film nun unter dem Filmlabel Illusions in ungeschnittener Fassung in einem streng limitierten Mediabook heraus…
Als Phil von seinen Freunden am nächsten Tag nicht gefunden werden kann, begeben sie sich auf die Suche nach ihm, da die Polizei erst nach 48 Stunden reagieren kann. Mithilfe einer mexikanischen Bardame treffen die beiden auf Mitglieder einer schwarzen Sekte, die Phil für einen Ritualmord missbrauchen möchte. Nach und nach tauchen sie mehr in den Plot der Sekte ein und merken, dass sie es mit brutalen Satansanbetern zu tun haben…
Können Ed und Henry ihren Freund retten oder ist es schon zu spät? Wird die Polizei doch zum Helfer und kann die Mexikanerin behilflich sein? Wird am Ende das Böse siegen?
Ich kannte den Film schon vom DVD-Release, war jedoch von den vielen Schnitten der Cut-Version total enttäuscht. Leider musste der Film der SPIO vorgelegt werden und wurde daraufhin um über 6 Minuten geschnitten. Es erschien zwar eine Uncut-Fassung, die dann aber beschlagnahmt wurde.
Die Effekte im Film gehen jedoch selbst in der geschnittenen Fassung in Ordnung, und auch die Qualität der Schauspieler passt zu den gezeigten Szenen – einen Oscar hat der Film aber nicht verdient. Seit September 2015 gibt es ein Mediabook vom österreichischen Filmlabel Illusions in zwei verschiedene Varianten. Diese unterscheiden sich inhaltlich nicht, besitzen aber ein anderes Cover. Neben der ungeschnittenen Blu-ray liegt ebenso eine DVD mit dem Film dabei und ein 16-seitiges Booklet, was viele Szenenfotos zeigt.
Die Qualität der Blu-ray ist in Ordnung, wobei man auch schon bessere Umsetzungen in HD gesehen hat. Teilweise sind die Farben sehr grell, in anderen Szenen dann aber wieder zu blass. Man kann zwar davon ausgehen, dass es als Stilmittel eingesetzt wurde, aber irgendwie passt der Wechsel nicht so ganz zum Film. Die Schärfe und der Schwarzwert hingegen sind gut, auffällige Bildartefakte gibt es nur in dunklen Szenen zu erkennen. Der Sound ist stimmig, Dolby-Digital-Anlage hat einiges zu tun und die deutsche Synchronisation geht in Ordnung. Die Stimmen sind jederzeit gut zu verstehen, auch während der Bass groovt und Effekte aus den anderen Boxen kommen. An Extras gibt es einen Audiokommentar, zwei verschiedene Dokumentationen, den Trailer und Webisodes von „Miss Horrorfest 2007“. Cover & Bilder © Illusions Unltd. Films Das Fazit von: Panikmike
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