Ohne jegliche Erinnerung wacht John Murdoch in einer Badewanne auf. Er ist alleine auf einem Hotelzimmer und bekommt kurz darauf einen mysteriösen Anruf von Dr. Schreber, der ihn vor einer Gruppe warnt. Die sogenannten „Fremden“ verfolgen John, weil dieser telekinetische Kräfte hat, die er aber nicht haben sollte …
John Murdoch (Rufus Sewell) wacht allein in einem Hotelzimmer auf. Er kann sich an kaum was erinnern, vor allem weiß er nicht mal, wer er ist. Plötzlich klingelt das Telefon und Dr. Schreber (Kiefer Sutherland) fordert ihn auf, das Zimmer zu verlassen. Angeblich sind „Die Fremden“ hinter ihm her, die ihm nichts Gutes wollen. Mit der Zeit erfährt er, dass seine Frau Emma (Jennifer Connelly) heißt und dass er ein Serienmörder sein soll. Doch auch daran kann er sich beim besten Willen nicht erinnern!
Mit der Zeit stellt er immer kuriosere Dinge fest. In der Stadt ist es immer dunkel, keiner weiß, wie man aus ihr rauskommen kann und merkwürdigerweise hinterfragt keiner der Bewohner diese Vorkommnisse. Doch das Schlimmste passiert jeden Tag um genau 0 Uhr, denn da bleibt die Zeit stehen. Alle Bewohner - außer John - fallen für eine kurze Zeit in einen Tiefschlaf und die Stadt beginnt sich zu verändern. Häuser werden größer, Straßen breiter, Penner werden zu Millionären und reiche Menschen zu Kriminellen. Auch in John selbst geht etwas Merkwürdiges vor. Von Zeit zu Zeit kommen Kräfte aus ihm heraus, die er nicht kontrollieren kann.
Wer ist John Murdoch oder besser gesagt, was ist mit ihm passiert? Warum hat er als einziger Mensch telekinetische Kräfte? Was passiert jeden Tag um 0 Uhr und warum wird gerade er von diesem Mysterium verschont? Fragen über Fragen, die wir hier im Artikel definitiv nicht klären werden. Schaut Euch den Film selbst an und seid auf die Antworten gespannt!
Wer Dark City nicht kennt, der hat wirklich was verpasst. Der düstere Trip in eine Stadt, die man erst am Ende des Films verstehen wird, lohnt sich. Selbst beim zweiten oder dritten Mal ansehen, wird man noch seine Unterhaltung finden, dafür hat Regisseur Alex Proyas gesorgt. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, besonders Dr. Schreber alias Kiefer Sutherland passt ideal in diesen Film.
Das Werk aus dem Jahre 1998 kommt nun in einem neuen Gewand daher. Die Qualität der Blu-ray ist sehr gut gelungen, Warner hat gute Arbeit geleistet. Das Bild ist zu jederzeit scharf und detailreich, die Farben sind sehr düster und blass, was aber als Unterstützung der Atmosphäre genutzt wird. Ein Bildrauschen gibt es nicht, was für das Alter des Films nicht selbstverständlich ist. Optisch macht der Film auf der Blu-ray richtig was her, Fans kommen um einen Kauf nicht drum herum. Der Sound kann ebenso wie das Bild überzeugen. Die Stimmen kommen klar getrennt aus dem Center, die Effekte werden auf die anderen Boxen der Dolby Digital Anlage verteilt. Fans bekommen noch eine Handvoll Extras präsentiert, die Audiokommentare und auch die Dokumentationen können sich sehen lassen. Leider gibt es kein Making of, was bei so einem Film besonders interessant gewesen wäre.
Cover & Bilder © www.sofahelden.de
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