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Dark Matter - Staffel 1

Originaltitel: Dark Matter - Season 1
Genre: Science-Fiction-Serie
Regie: T. J. Scott und mehr...
Hauptdarsteller: Zoie Palmer
Laufzeit: DVD (535 Min) • BD (550 Min)
Label: justbridge tv.
FSK 16

Dark Matter - Staffel 1   15.11.2017 von Panikmike

Science-Fiction wird immer ein sehr beliebtes Genre bleiben, besonders Serienjunkies können sich immer wieder an neuen Ideen rund um Technologien, Aliens und Raumschiffen erfreuen. Der TV-Sender Syfy hat daher die Serie Dark Matters mit insgesamt drei Staffeln produziert, von der nun die erste mit 13 Folgen für den Heimkinomarkt auf Blu-ray erschienen ist. Wir haben uns mit den sechs Protagonisten mal ins All begeben…

 

Sechs Menschen befinden sich auf einem Raumschiff und irren durchs All. Alle liegen im Kryo-Schlaf und erwachen einer nach dem anderen. Da sie selbst überhaupt nichts mehr wissen, nicht mal ihre eigenen Namen, nennen sie sich in der Reihenfolge, wie sie aufgewacht sind. „Eins“ (Marc Bendavid) ist ein junger, netter Kerl, der versucht alles ins Reine zu bekommen. Doch auch „Zwei“ (Melissa O´Neil) scheint nett und kompetent zu sein, denn sie versucht gleich alles zu analysieren und mit allen anderen Kontakt aufzunehmen. „Drei“ (Anthony Lemke) hingegen ist der Macho an Bord, er ist aggressiv und ist eher auf Krawall aus. Natürlich möchte er auch wissen was an Bord vorgefallen ist, aber seine Weise stößt den anderen eher auf. „Vier“ (Alex Mallari Junior) ist eher der Ruhige an Bord, dafür kann er sehr gut mit einem Samurai-Schwert umgehen, was die anderen beindruckt und sich daher keiner mit ihm anlegen möchte. „Fünf“ (Jodelle Ferland) wird von den anderen teils Kind genannt, weil sie die jüngste an Bord ist und irgendwie nicht zu den anderen fünf Mitgliedern an Bord passt. Sie ist zwar unscheinbar, jedoch hat sie ein sehr gutes technisches Verständnis und versteht sogar die Computertechnik an Bord. Zu guter Letzt wäre da noch „Sechs“ der ebenso sehr ruhig ist aber für die Crew unverzichtbar ist, da er oftmals alles wieder ins Reine bekommt.

 

So versuchen die sechs Crewmitglieder der Wahrheit auf die Schliche zu kommen und mehr über sich selbst herauszufinden. So befragen sie andere Menschen, besuchen Kolonien und geben sich gefährliche Kämpfe im Weltall gegen andere Raumschiffe. Nach und nach verstehen sie immer mehr, doch zwei wichtige Fragen bleiben aus: Wer hat ihr Gedächtnis gelöscht und vor allem warum?

 

Die Premiere der Serie fand im Juni 2015 bei zwei Fernsehsendern statt, nur drei Tage später gab es die Erstausstrahlung in Deutschland. Ein paar Monate danach verkündeten die Produzenten dann die Produktion einer zweiten Staffel, welche dann noch auf eine dritte ausgedehnt wurde, bevor die Serie danach abgeschlossen war. Die Geschichte ist solide und wird durch die guten Schauspieler schön erzählt, Gastauftritte wie „Stand by Me“-Kultstar Whil Wheaton runden das Paket ab. Die Settings wechseln sich ab, jedoch spielt sich das Meiste im Raumschiff ab. Als Zuschauer erfährt man immer mehr, die Serie ist dramatisch und geht teilweise in Richtung Thriller. Jedoch wird selbst am Ende der Staffel nicht alles aufgeklärt und es bleiben viele Fragen offen, welche höchstwahrscheinlich in Staffel 2 und 3 geklärt werden. Die Produktion selbst ist gut, es gibt einige CGI-Effekte, Kampfszenen und eine gehörige Portion Humor. Auch wenn sie mit Stargate oder Star Trek nicht mithalten kann, so ist sie solide produziert und gliedert sich schön in spannende Science-Fiction-Serien ein.

 

Bildergalerie von Dark Matter - Staffel 1 (8 Bilder)

Die Qualität ist eigentlich gut gelungen, aber lange nicht perfekt. Das Bild selbst ist gut, detailreich und voller Kontrast, hier lohnen sich die HD-Scheiben in jedem Fall. Die Farben sind natürlich und ein Bildrauschen gibt es eigentlich nie. Leider ist der Ton nicht das Gelbe vom Ei. Warum auch immer aber der Ton ist lediglich in Dolby Digital 2.0 enthalten, auf Englisch sowie auch auf Deutsch. Über die DVD können wir leider keine Auskunft geben, da uns die Daten nicht vorliegen. Die Kanaltrennung ist zwar sauber und auch die deutsche Synchronisation ist gelungen, dafür gibt es aber keine Unterstützung der Dolby-Digital-Anlage, was besonders für eine Science-Fiction-Serie schade ist. An Extras gibt es 13 verschiedene Clips zu sehen (z.B. die CGI Effekte des Raumschiffs), welche leider aber nur auf Englisch ohne Untertitel abspielbar sind. Hier hätte man zumindest englische oder noch besser deutsche Untertitel machen können, schade! Auf einen Episodenguide haben wir verzichtet, da die einzelnen Folgen von 1 bis 13 durchnummeriert sind und keine Namen enthalten.


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

 

Ich hatte noch nie was von dieser Serie gehört, aber die Inhaltsangabe erinnerte mich an den Film Cube, den ich gerne mag. Dark Matter hat mich in keiner Minute enttäuscht, die Serie ist spannend, actionreich und voller Überraschungen. Teilweise gibt es aber auch dramatische und ruhige Szenen, und sogar der Humor kommt nicht zu kurz. Ich kann die Serie Science-Fiction-Fans absolut empfehlen, insofern man keine Abenteuer-Serie im klassischem Stil von Star Trek oder ähnliches erwartet. Von mir gibt es 8 von 10 Punkte und eine gewisse Spannung, wie es in Staffel 2 weitergehen wird. 


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