Kein Cover vorhanden: upload/articles/One_sA2aQ9HUe4jCNfAWt7LP.JPG

Diablo III Ultimate Evil Edition

Publisher: Blizzard
Entwicklerstudio: Blizzard
Genre: Action
Sub-Genre: Action-Rollenspiel
Art: Fullprice
Erscheinungsdatum: 19.08.2014
USK 16

Diablo III Ultimate Evil Edition   01.09.2014 von Panikmike

Der Tod in fünf Akten manifestiert sich nun auch auf den Next-Gen-Konsolen und beweist abermals, dass ein Hack 'n' Slay auch vor dem Fernseher und nicht nur auf den heimischen PC-Monitoren funktioniert. Mit der Ultimate Evil Edition von Diablo 3 brachte Blizzard Entertainment direkt nach der GamesCom 2014 den Zeitkiller das dritte Mal auf den Markt und entfesselt erneut die Hölle in den Wohnzimmern der Fans …

 

Mehr als 15 Millionen Spieler haben mittlerweile die Pforte zur Hölle durchdrungen, und es ist immer noch kein Ende in Sicht. Zuerst durften alle PC- und Mac-Nutzer das neue Diablo spielen. Danach wurden die Tore zur Hölle für die Current-Gen-Konsolen PlayStation 3 und Xbox 360 geöffnet, und nun werden auch die Spieler der neuen Konsolen bedient. In der Ultimate Evil Edition ist nicht nur das Hauptspiel und die Erweiterung Reaper of Souls zu finden, sondern auch gleich die Patches für stundenlanges Vergnügen vor dem Fernseher. Das komplette System wurde nach der Veröffentlichung und dem Meckern von mehreren tausend Spielern verbessert und die Schwierigkeitsgrade angepasst. Wer Diablo 3 noch nie gespielt hat, bekommt nun eine verdammt runde Sache, wie es der Spieler von Blizzard auch gewohnt ist. Wer wissen möchte, wie sich unser Redakteur am ersten Tag nach der Veröffentlichung auf PC gefühlt hat, der sollte sich unbedingt seinen Artikel durchlesen. Hier der Erlebnisbericht meines Kollegen Xthonios. Diese Zeiten sind nun aber vorbei!

 

Fast zwei Jahre später erschien dann das lang ersehnte Add-on Reaper of Souls. Wer den Herrn des Schreckens schon x-mal gelegt hatte, freute sich umso mehr auf neue Gegner, neue Gegenstände, neue Waffen und neue Endbosse. Ebenso wurde die neue Klasse Kreuzritter eingeführt, mit der man schwer gerüstet aufs Schlachtfeld gehen kann. Ebenso gibt es die Mystikerin Miriam, mit welcher der Spieler einen Wert eines Ausrüstungsgegenstandes neu auswürfeln lassen kann – gegen Währung natürlich! Das sogenannte „transmogrifizieren“ kennen die meisten aus World of Warcraft. Doch das war nicht alles, die Maximalstufe der Helden wurde von 60 auf 70 erhöht, bei den Paragonstufen ist nicht mehr bei 100 Schluss und es gibt nun einen Abenteuermodus. Wer mehr über die Neuerungen erfahren möchte, der sollte sich unseren Artikel zu Reaper of Souls (HIER der Link) durchlesen.

 

Wusstet Ihr schon ...

  • Kämpft in Diablo 3, dem Add-on Reaper of Souls und dem überarbeiteten System gegen die Horden aus der Hölle.
  • Sei ein Held, egal ob als Kreuzritter, Hexendoktor, Barbar, Dämonenjäger oder Zauberer.
  • Gewinne mächtige Ausrüstungsgegenstände und Waffen mit dem neuen Loot- 2.0-System.
  • Erkunde den neuen Abenteuermodus und erringe Ruhm, Ehre und jede Menge Kopfgeld.
  • Spiele mit bis zu drei Verbündeten online oder an einem Bildschirm.
  • Importiere deinen alten Spielstand von der PlayStation3 oder Xbox 360.
Die Next-Gen-Version ist aber nicht nur inhaltlich super, sondern auch grafisch. Auf dem Fernseher wirkt das Spiel zwar anders als auf einem kleineren Monitor, aber es sieht wirklich sehr gut aus. Die verschiedenen Effekte sind Next-Gen-würdig, der Sound schallt von allen Seiten und zu meiner Testzeit ging die Konsole nicht ein einziges Mal in die Knie, auch wenn viele Gegner und Effekte zu sehen waren. Das Problem hatte ich besonders beim vierten Akt auf PC. Auf der Xbox One lief alles flüssiger, wobei das natürlich auch an der Hardware liegen kann. Die Steuerung ist ebenso wie auch den Current-Gen-Konsolen gut geworden. Der Charakter kann mit den Analogsticks gesteuert werden, die restlichen Tasten des Controllers dienen für Angriff, Magie und für das eigens für Konsole entwickelte Ringmenü. Die Übersicht ist auf PC zwar besser, dennoch kann auf den Konsolen nicht gemeckert werden – besser hätte Blizzard es nicht umsetzen können.

 

Zum Schluss sei noch gesagt, dass es die Ultimate Evil Edition nicht nur für die Xbox One und der PlayStation 4 gibt, sondern auch für die Current-Gen-Konsolen. Wer also das neue System, das Add-on und all die Vorteile genießen möchte, der muss zur neuen Version greifen. Eine Upgrademöglichkeit gibt es leider nicht, falls der Spieler das Hauptspiel selbst schon hat.

 

Bildergalerie von Diablo III Ultimate Evil Edition (13 Bilder)


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Die Next-Gen-Version lohnt sich in meinen Augen aus zwei Gründen. Einmal ist es das Rundum-sorglos-Paket, denn alle Updates, Upgrades und auch das Add-on sind mit an Bord. Andererseits können Fans Diablo 3 auf den Next-Gen-Konsolen genießen, welches auch noch sehr gut aussieht. Auch wenn sich niemand Wunder in Sachen Grafik erwarten sollte, so ist die Präsentation rund um die Hölle um einiges besser geworden, als auf den Current-Gen-Konsolen. Soll heißen: Wer das Spiel noch nicht hat, der sollte auf alle Fälle zugreifen. Wer Diablo 3 schon auf PC, auf der Xbox 360 oder der PlayStation 3 gelegt hat, der sollte einfach nur in sich gehen und schauen, ob er den Kampf gegen den Teufel innerlich gewinnt oder der Drang, zum nächsten Shop zu gehen, stärker ist.


Die letzten Artikel des Redakteurs:


positiv negativ
  • Tolle Atmosphäre
  • Transmogrifizieren durch die Mystikerin
  • Hauptspiel + Add-on + Patches in einer Box
  • Keine lästigen Bugs mehr
  • Sehr flüssig, selbst bei vielen Gegnern auf dem TV
  • Einprägsame Steuerung
  • Ausgewogenes Loot-System
  • Kein Import von PC auf Konsole möglich
  • Keine Limited Special Edition wie auf dem PC





Kommentare[X]

[X] schließen