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Drones
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BEWERTUNG |
07.03.2015 von Assimilator
Mit dem Film Drones versucht Regisseur Rick Rosenthal, das Thema Dronen und Krieg als Videospiel in einem Film zu verarbeiten. Ob ihm dies gelingt haben wir getestet ...
![]() Drones ist ein Film mit einem guten Thema und einer tollen Idee. Nicht erst seit Call of Duty Modern Warfare mit seinem AC-130 Spectre Gunship Level sind Dronen und Krieg als Videospiel eine ernsthaftes Diskussionsthema. Vor allem das sogenannte "saubere Töten" mittels Dronen, wobei die Täter tausende von Kilometern entfernt in einem Bunker sitzen, erhitzt immer wieder die Gemüter. In genau diese Kerbe versucht Drones zu schlagen - und dies gelingt dem Film erstaunlich gut. Zumindest bis Minute 49. Ab diesem Punkt schafft es die Handlung, sich komplett zu drehen und den Film innerhalb von nicht einmal 30 Minuten in die Bedeutungslosigkeit verfallen zu lassen. Dies ist vor allem deshalb schade, weil das Potenzial definitiv da ist.
Beeindruckend ist hierbei, dass der Film ausschließlich von Matt O’Leary und Eloise Mumford getragen wird, alle weiteren Schauspieler in den Credits tauchen fast nur auf Monitoren auf. Generell spielt sich der Film bis auf eine kurze Szene komplett im Inneren des Containers ab, in welchem die beiden Schauspieler ihre Rollen spielen. Monitore zeigen hierbei das Geschehen der Drone sowie die Kommunikation zu den Vorgesetzen. Dementsprechend ist der Sound im Film nur sehr gedämpft und auch der Soundtrack nur im Hintergrund zu hören.
Die Blu-ray als Datenträger enthält sowohl den englischen wie auch den deutschen Ton, wobei die Deutsche Synchronisation leider eher schlecht als recht gelungen ist. Wer kann, sollte hier unbedingt zum Original greifen. Leider gibt es jedoch nur deutsche Untertitel und keine Englischen. Als Extras bringt der Datenträger einige Trailer mit.
Cover & Bilder © KSM GmbH Das Fazit von: Assimilator
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