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Es war einmal ... Unsere Erde
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BEWERTUNG |
16.02.2017 von Born2bewildDie Serie Es war einmal… geht weiter mit dem am 17. Februar erschienenem Es war einmal … Unsere Erde. Produziert im Jahre 2009 ist der Stil nun etwas moderner als der ihrer Vorgänger (Hier unser Review zu Es war einmal ... der Mensch). Ob die lehrreiche Serie trotzdem noch punkten kann, erfahrt Ihr in unserem Review…
Aber nicht nur die Natur leidet, sondern auch die Menschen, die kein Essen oder kein Wasser haben. Die Kinder sind für eine ausgewogenere Verteilung der Rohstoffe sowie Strafen für Umweltverschmutzer und eine Lösung für den Atommüll. Ihrem Maestro kommt das Ganze bekannt vor. Er kennt es vom Konzept der nachhaltigen Entwicklung. Die Kinder finden die Absichten gut, aber verstehen nicht, warum sich dort nichts bewegt. Also versucht Maestro ihnen klarzumachen, dass das Ganze ein schwieriger und langwieriger Prozess ist. Ein Teil davon sind große Konferenzen, an einer derer auch Maestro teilgenommen hat. Die Aufnahmen davon zeigt er den Kindern und es wird schnell klar, welch unterschiedlichen Ansichten es gibt. Nach dieser Vorführung sind sich diese Kinder nicht mehr sicher, ob ihre Pläne überhaupt eine Zukunftschance haben. Doch Maestro versucht ihnen Hoffnung zu machen. Er hat eine Art Teleporter, der sie nach Neuseeland bringt. Der Anfang einer von vielen Expeditionen…
Wird es Maestro gelingen, den Kindern die ersten Beispiele nachhaltiger Entwicklung zeigen zu können und sie so bei der Stange zu halten?
Gemeinsam mit Maestro gründen die Kinder eine schulübergreifende Organisation, die Erben des Planeten. Passenderweise wählen sie als Logo die Erde. Anschließend reisen sie mit dem weisen alten Mann um den Planeten, erfahren viel über die Wasserversorgung in armen Ländern, den Handel, die Unterdrückung diverser Völker, die Abholzung der Regenwälder, den Klimawandel und vieles mehr. Zwar sind die Charaktere, abgesehen vom Maestro, einer kompletten Frischekur unterzogen worden und nicht mehr die gewohnten. Das war auch schon in Es war einmal … der Mensch so, dennoch sind die Rollen ungefähr dieselben. So gibt es auch hier wieder tollpatschige Unruhestifter, die als eine Art Sidekicks fungieren. Davon abgesehen gibt es für Groß und Klein wieder eine ganze Menge zu lernen, was zwar den Stand von 2009 hat, dafür aber leider immer noch aktuell ist, denn der Umweltschutz kommt auch in der heutigen Zeit noch viel zu kurz.
Technisch gesehen ist die Qualität im Vergleich zu den Vorgängern natürlich etwas besser, wenn auch nicht perfekt. Das Bildformat ist 16:9 und die Qualität weiß, dem Alter entsprechend, zu überzeugen. Soundtechnisch gibt es auf Deutsch, Englisch und natürlich Französisch im Zweikanalton auf die Ohren. Auf Extras muss man leider, bis auf das obligatorische Wendecover, verzichten.
Abschließend noch die Episodenliste:
Das Fazit von: Born2bewild
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