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I Am Soldier
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BEWERTUNG |
01.05.2015 von Assimilator
Der Film I am Soldier wirbt damit, das Training der härtesten Spezialeinheit der Welt zu zeigen. Ob der Film dies glaubwürdig rüberbringt haben wir für Euch getestet ...
Der SAS, Special Air Service, ist eine der ersten militärischen Spezialeinheiten der Neuzeit und hat ein extrem hartes Training, wenn nicht sogar das härteste der Welt. Der Soldat Mickey Tomlinson (Tom Hughes) hat sich freiwillig für das Training als SAS Soldat gemeldet. Um mit dem Training zu beginnen muss er jedoch eine brutale Aufnahmeprüfung bestehen. Zusammen mit einer Vielzahl von Kameraden startet Tomlinson die Prüfung - immer im Wissen, dass er bis zum Schluss nicht weiß, ob er die Tests bestanden hat oder nicht. Dies zehrt fast genauso stark einen seinen Nerven wie wie permanenten Sport-Tests, Leistungsmärsche mit 30 Kilogramm Gepäck und den Schießübungen.
Hat Mickey wirklich das Zeug, um ein Soldat des SAS zu werden?
Bei I am Soldier handelt es sich nicht um eine typische A-Picture Produktion, das macht jedoch nichts. Besonders überzeugt der Film durch seine Intensität. So schafft er es vorzüglich die Athmosphäre des Aufnahmetest und des Trainings so nahe zu bringen, dass der Zuschauer mit den Soldaten mitfiebert. Dies liegt hauptsächlich an den Leistungen der Schauspieler, allen voran Tom Hughes. Aber auch einfache Mittel wie Folter durch hohe Töne, welchen sich der Zuschauer für 30 Sekunden ausgsetzt fühlt, machen den Film zu einem Erlebnis, das seinesgleichen sucht. Leider hält dieses sehr positive Bild nicht ganz bis zum Schluss, denn dieser ist an den Haaren herbei gezogen und zeigt, wie viel ein gutes Drehbuch am Ende doch wert ist.
Das Fazit von: Assimilator
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