M.A.R.K. 13 - Hardware
|
BEWERTUNG |
05.10.2009 von TobiDer Film „M.A.R.K. 13 – Hardware“ hat diesen August erneut das Licht der DVD-Welt erblickt. Das Label „CMV Laservision“ nahm sich diesem an und hat es sich zur Aufgabe gemacht diesem Kultfilm eine würdige DVD-Veröffentlichung zu spendieren. Dabei standen natürlich wieder einmal mehr die Qualität und die Ausstattung im Vordergrund. Was daraus geworden ist zeigt der folgende Bericht.
Die Zukunft sieht alles andere als rosig aus. Ein Atomkrieg hat den kompletten Planeten Erde in eine Wüste verwandelt und überall muss mit Radioaktivität gerechnet werden. Die Endzeit ist angebrochen. Ein Fremder traut sich raus aus der Stadt in die verseuchte Wüste und ist auf der Suche nach Gegenständen, welche er verkaufen kann. Er findet einen alten Roboterkopf und bringt diesen zurück in die Stadt. Ein Mann namens Mo ist fasziniert von diesem Kopf und kauft ihn, denn er will ihn seiner Freundin Jill zu Weihnachten schenken. Diese ist Künstlerin und stellt allerlei Dinge aus Schrott her. Was aber beide nicht wissen ist die Tatsache, dass dieser Kopf zu einem RobotDeer namens „M.A.R.K. 13“ gehört. Diese wurden zur Geburtenkontrolle geschaffen und sind perfekte Tötungsmaschinen. Sie haben die Fähigkeit sich zu rekonstruieren und jede Art von Energiequelle zum Aufladen zu verwenden. Als der Roboter erwacht beginnt für Jill und Mo ein Kampf auf Leben und Tod, denn der Roboter hat nur ein Ziel: Töten!
„M.A.R.K. 13 - Hardware“ ist wirklich ein sehr guter Film, der B-Movie-Fans bestens zu unterhalten weiß. Das Endzeitszenario kommt sehr gut rüber und auch die Robotereffekte können sich sehen lassen. Trotz nicht wirklich vorhandener namenhafter Schauspieler braucht sich hier niemand verstecken. Jeder macht seine Sache wirklich sehr gut und selbst Iggy Pop und Lemmy von Motörhead bringen einige Lacher mit sich. Der Film selbst weißt zum Ende hin einige Härten auf, welche es wirklich in sich haben und die aus heutiger Sicht immer noch sehr gut aussehen. Auch hier wurde alles richtig gemacht. Einziger Kritikpunkt ist die Zeit bis der Roboter dann auch wirklich mal los legt. So vergehen doch gute 45 Minuten bis geschnetzelt werden darf. Diese erscheinen einem aber kaum langweilig, da dem Film ein wirklich sehr genialer Soundtrack beiliegt. Die klassischen Synthie-Klänge schaffen wirklich eine sehr gute Atmosphäre und halten den Zuschauer bei Laune. Hier wurde wirklich gute Arbeit geleistet.
Die DVD-Veröffentlichung von „CMV Laservision“ ist natürlich ungekürzt und kommt mit einer richtig guten Bildqualität daher. So gab es diesen Film noch nicht auf einer DVD zu sehen. Das ist wirklich klasse und verdient Respekt. Der Zuschauer erkennt wirklich sehr viel und Artefakte oder Bildrauschen sind kaum vorhanden. Beim Ton wird dem Zuschauer eine deutsche und englische Dolby Digital 2.0 Tonspur spendiert, welche sich kaum unterscheiden. Beide sind klar verständlich und weisen eine gute Qualität auf. Das ist allemal besser als eine hochgerechnete Dolby Digital 5.1 Tonspur. Der Knaller ist allerdings das Bonusmaterial, welches ein jedes Fanherz höher schlagen lässt. Hier gibt es Trailer, die Original-Promo-Sequenz, erweiterte und entfernte Szenen, eine Szene aus dem Rohschnitt und die Schnitte der alten deutschen Fassung. Hier wurde wirklich alles richtig gemacht. Die DVD-Hülle ist eine sehr stabile Hartbox, welche es mit zwei unterschiedlichen Covermotiven gibt. Der Kunde hat wieder einmal mehr die freie Wahl. Das Fazit von: Tobi
|
|
Kommentare[X]