Monopoly The Walking Dead
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BEWERTUNG |
06.09.2015 von PanikmikeMonopoly gibt es mittlerweile in unglaublich vielen Varianten, vor kurzem hatten wir Euch erst eines davon vorgestellt. Winning Moves bringt regelmäßig neue Versionen auf den Markt, daher haben wir uns einmal die Survival Edition von Monopoly The Walking Dead angesehen und versucht, den Kapitalismus gegen die Horden an Untoten einzusetzen …
Das Spielbrett, das Material und die Vorbereitung
Das Spielbrett ist aufgeklappt ebenso groß (50 x 50 cm) wie bei all den anderen abgewandelten Monopoly-Spielen von Winning Moves (hier ein Test von Monopoly The Big Bang Theory). Das neue Design ist grandios, so zeigt es verschiedene Charaktere, bekannte Orte aus dem Comic und der Serie, und viel verfaultes Fleisch in Form von Zombies. Wie jedes Spielbrett umfasst es auch insgesamt 40 Felder, welche bekannt aufgebaut sind. So gibt es vier Bahnhöfe (hier Verkehrsmittel genannt), zwei Kartenfelder (hier Beute und Vorratskiste genannt) das Startfeld, den Knast und natürlich die bekannten, farblich markierten Straßen, welche komplett umbenannt wurden. So gibt es das Wohnhaus und die Farm von den Greenes, verschiedene Zellenblöcke oder aber auch verschiedene Städte. Die Macher haben sich bei der Gestaltung der Namen und Bildern sehr nah am Comic orientiert.
Das Material ist wie man es schon von anderen Varianten kennt sehr beständig. Die schwarzen Häuser und die weißen Hotels sind aus stabilem Plastik, die Karten sind aus stabilem Karton, sodass eine gute Haptik gewährleistet ist und das Geld passt sehr gut zum anderen Design. Die Spielfiguren sind dem Comic angepasst, so dass ein Spieler zum Beispiel mit einem blutigen Eimer mit einer herausblickenden Hand spielen kann.
Die Anleitung
Die Anleitung ist wie man es von Winning Moves gewöhnt ist, sehr einfach aufgebaut. Auf acht 16x16cm großen Seiten werden die Spielregeln erklärt, falls man sie noch nicht vom Originalspiel kennt. Innerhalb von nicht mal 10 Minuten ist das Regelwerk verinnerlicht und man kann loslegen.
Das Spielziel
Auch am Spielziel hat sich nichts geändert. Die Spieler kaufen Straßen, bauen Häuser oder Hotels und versuchen sich gegenseitig auszustechen. Wer am Ende übrig bleibt und nicht Bankrott gegangen ist, gewinnt das Spiel gegen die Untoten. Alternativ gibt es noch das „Schnelle Spiel“, was beim ersten Spieler endet, der kein Geld mehr hat.
Der Spielablauf
Die Spieler würfeln reihum und ziehen gemäß der Augenzahl ihre Figuren. Wenn man auf einer Straße landet, darf man sie kaufen oder aber zur Versteigerung freigeben. Hat man eine Dreier- oder Zweierreihe, so darf man gleichmäßig Häuser oder sogar ein Hotel darauf bauen. Kommt ein Spieler auf ein bereits vergebenes Feld, so muss dieser den Besitzer bezahlen. Hat er kein Geld mehr, so kann er natürlich gerne mit den anderen Spielern verhandeln, oder aber eine Hypothek auf eigene Immobilien aufnehmen. Gibt es keine Möglichkeit mehr, so scheidet der Spieler aus und überlässt den anderen das Feld.
Zugleich gibt es zwei Kartenfelder, auf denen man eine Karte ziehen und gleich ausführen muss. Diese kann dem Spieler Geld und Vorteile bringen, oder ihn aber auch zur Kasse beten. Wer Pech hat muss aufgrund eines Feldes oder einer Karte ins Gefängnis, aus welchem er sich wiederrum aber freikaufen oder mit einem Pasch freikommen kann. Natürlich kann man diverse Regeln ändern oder außer Acht lassen, das sollte man aber vorher mit seinen Mitspielern besprechen.
Im Vergleich zu allen anderen Monopoly-Varianten gibt es im Spielverlauf keine Unterschiede, lediglich das Design wurde geändert. Dies liegt an der Lizenz von Hasbro, welche es nicht erlaubt, dass Spielprinzip an sich zu ändern.
Lieferumfang
Cover & Bilder © Cover: Winning Moves Deutschland GmbH, Teaserbild und Bilder im Artikel: www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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