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Raiders of the lost Shark

Originaltitel: Raiders of the lost Shark
Genre: Horror
Regie: Scott Patrick (II)
Hauptdarsteller: Candice Lidstone
Laufzeit: DVD (65 Min) • BD (67 Min)
Label: Ascot Elite
FSK 18

Raiders of the lost Shark   07.07.2015 von Panikmike

Tierhorrorfilme haben Hochkonjunktur, zumindest gab es in den letzten Jahren immer mehr Fans für dieses Genre. Besonders Haie haben es den Filmemachern angetan und es gibt auch immer wieder Trash, welche auf den Zug der weißen Gefahren im Meer aufspringen wollen. Mike hat sich Raiders of the lost Shark angesehen und erzählt Euch, wie er war …

 

Ein paar Studenten fahren übers Wochenende auf eine einsame Insel, um dort herauszufinden, was vor einigen Jahren mit der Schwester ihrer Professorin passiert ist. Die Insel ist von der Regierung gesperrt und darf nicht betreten werden, dennoch finden sie einen verrückten Kapitän, der die Insel mit seinem kleinen Boot anfährt. Doch keiner der Vier ahnt, in welche Gefahr sie sich begeben …

 

Eines vorweg, der Film ist grottenschlecht und verdient es nicht mal auf DVD oder gar auf Blu-ray gepresst zu werden. Dabei wirkt das Cover wie eine größere Produktion, denn die Zeichnung mit Hubschrauber, einem Wasserflugzeug und einem Jetski mit zwei hübschen Damen haben mit dem Film überhaupt nichts zu tun. Das einzige was in diesem Trash-Werk fliegt ist der Hai – ja ohne Witz – der von einem verrückten Professor gezüchtet wurde. Das Cover auf der Rückseite zeigt sogar ein Bild mit viel Blut, in Wirklichkeit ist die Szene aber komplett anders, als man sie sich vorstellt.

 

Sieht man sich den Film an, so fragt man sich als Fan, warum er ab 18 Jahren freigegeben wurde. Eine kurze Recherche später zeigt uns aber, dass der Film von der Freiwilligen Selbstkontrolle am 18.06.2015 ab 12 Jahren freigegeben wurde. Da den Film so natürlich keiner kauft, wurde schnell ein rotes Siegel aufs Cover gebaut und der Kunde somit in die Irre geführt. Schade, dass dies immer öfter passiert.

 

Bildergalerie von Raiders of the lost Shark (4 Bilder)

Qualitativ darf man sich ebenso nichts erwarten, man merkt dem Film am Bild sofort das geringe Budget an. Die Schauspieler sind allesamt unprofessionell und einige beweisen mit ihrem Overacting, dass sie lieber einen anderen Beruf hätten wählen sollen. Einzig und allein der Soundtrack ist positiv zu erwähnen, denn die Rock- und Metallklänge passen sehr gut zum Film. Dafür gibt es bei der deutschen Synchronisation auch wieder Abzüge in der B-Note, denn diese geht ja mal gar nicht! Man hat nicht nur einmal das Gefühl, dass verschiedene Personen von nur einem Synchronsprecher gesprochen worden sind.


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Ich muss gestehen, dass ich mir Raiders of the lost Shark aufgrund des Covers bestellt habe. Der Trailer hätte mich vor den verschwendeten 65 Minuten wahrscheinlich bewahrt, doch den hatte ich im Vorfeld nicht gesichtet. "Selbst Schuld" wird der eine oder andere von Euch nun behaupten, und ja, da habt Ihr Recht. Warum der Film von mir dennoch 3 von 10 Punkten bekommt ist eigentlich ganz einfach. Zum einen finde ich das Cover wirklich gelungen, zum anderen ist der Soundtrack einfach gut. Den Rest könnt ihr vergessen, bleibt da lieber bei Sharknado oder dem Ur-Tierhorrorfilm Der weiße Hai!


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