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Roadracers
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BEWERTUNG |
06.03.2015 von GloansBunnyRegisseur Robert Rodriguez ist Kult, viele seiner Filme sind längst zu Legenden mutiert. GloansBunny durfte sich nun mit dem 1994 erschienenen Roadracers auf einen Ausflug der besonderen Art einlassen ...
Das Amerika in den 1950er Jahren war besonders: besonders prüde, besonders spießig und besonders langweilig - zumindest in den Augen des jungen Dude Delaney (David Arquette). Rock 'n' Roll und Rebellion sind das Motto des in einer Kleinstadt lebenden Dude, der dort nichts weiter ist als ein Außenseiter. Während er von einem Leben als Rockabilly-Star träumt, zieht Dude mit seiner Freundin Donna (Salma Hayek) und Kumpel Nixer (John Hawkes) um die Häuser, provoziert Möchtegern-Gangster und lebt seinen Hang zur jugendlichen Anarchie aus. Doch Provinz-Sheriff Sarge Leather (William Sadler) findet das Verhalten der Teenies gar nicht lustig und stachelt kurzum seinen Sohn Teddy (Jason Wiles) dazu an, Delaney eine Lektion zu erteilen. Doch die Konfrontation eskaliert, als Teddy und seine Schläger Nixer töten und Donna entführen. Dude sieht rot und schwört blutige Rache in einem Duell, das nur Einer überleben soll ...
Roadracers, der in Deutschland 1994 auch unter dem Titel Bad Boys Never Die erschienen ist, stammt aus der Feder des damals noch relativ unbekannten Regisseurs Robert Rodriguez und spaltete die Gemüter. Während Fans die rasante, stark inszenierte Hommage an die amerikanischen 1950er vergöttern, bemängeln Kritiker den eigenwilligen, aber extrem unterhaltsamen Humor und das brachiale Finale des Kultstreifens. Neben den authentischen Darstellern und den hübschen Kulissen sind es vor allem der rockige Soundtrack und das Tempo, die diesen witzigen Actionfilm zu einem Must Have im gut sortierten Rock 'n' Roll-Movieregal machen.
Das Fazit von: GloansBunny
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