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Shardlight
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BEWERTUNG |
08.03.2016 von VanTom"Das Überleben in einer Welt nachdem ein verheerender Bombenangriff die Zivilisation hinweggefegt hat." Was sich verdächtig nach einem Ausflug in die Welt von Fallout anhört, ist in Wahrheit ein neues Point & Click-Adventure von Wadjet Eye Games. Wir haben uns den neuen Titel angesehen und sagen euch wie uns der Ausflug in diese apokalyptische Welt gefallen hat...
Wadjet Eye Games ist vor allem für die Blackwell-Serie bekannt. Dabei handelt es sich um eine Spielserie von Adventures im Stile der alten LucasArts-Spiele, wie Indiana Jones and the Fate of Atlantis oder Monkey Island. Die Grafik bei diesen Titeln entspricht tatsächlich einer Pixel-Grafik, wie sie zu Zeiten der Klassiker üblich war. In die gleiche Kerbe schlägt das neue Spiel von Wadjet Eye Games. Es spielt dabei aber nicht in der mehr oder minder aktuellen Zeit, sondern verschlägt uns in eine düstere Zukunft. Wir lernen im Spiel die junge Frau Amy Warden kennen.
Amy hat allem Anschein nicht viel Spaß in ihrem Leben. Die junge Frau Ende 20 gehört zwar zu den „glücklichen“ Überlebenden, welche die Bombardierung der Stadt vor 20 Jahren überlebt haben. Sie war zu diesem Zeitpunkt ein Kind und der Angriff auf die Stadt hat die Zivilisation hinweggefegt. Wir können davon ausgehen, dass es sich um den dritten Weltkrieg handelte. Anstelle der alten Ordnung kam es zu einer neuen Form der Regierung der Stadt. Die Überlebenden versuchten, und versuchen immer noch, in den Trümmern zu überleben. Leider hat sich eine tödliche Krankheit ausgebreitet. Im Spiel wird diese Krankheit als „Green Lung – Grüne Lunge“ bezeichnet. Es hat sich herausgestellt, dass Green Lung tödlich endet. Zum Glück für die Überlebenden gibt es aber ein Heilmittel namens Vaccine. Leider heilt das Mittel die Krankheit nicht vollständig, sondern vielmehr muss der Kranke dieses Mittel regelmäßig bis zu seinem Tod nehmen. Noch schlimmer ist aber die Tatsache, dass nicht jeder Zugriff auf dieses Medikament hat, sondern nur ausgewählte Kreise, zu welcher natürlich hauptsächlich die Regierung gehört. Nun ist die Regierung, welche unter dem Namen die Aristokratie bekannt ist und sich aus verschiedenen Ministerien zusammensetzt, natürlich nicht unmenschlich, sondern ermöglicht es den ärmeren Stadtbewohnern sich durch gefährliche Aufträge ein Los für eine Lotterie zu verdienen. Bei dieser Lotterie gibt es, wer hätte es geahnt, am Ende das lebensrettende Vaccine zu gewinnen. Bei einem solchen Auftrag lernen wir Amy kennen und erfahren, dass sie an Green Lung erkrankt ist. Damit nehmen Ereignisse ihren Lauf an deren Ende die Wahl zwischen Chaos und Ordnung in der verwüsteten Stadt stehen wird.
Die Atmosphäre ist eine düstere. Häuser und Gebäude sind zerstört und Leichen von kürzlich gestorbenen liegen in den Straßen. Es herrschen eher braune und grünliche Farben vor. Die Stadt wirkt wie ein Ort in dem eigentlich niemand leben möchte, zumindest in den Bereichen, welche den Armen vorbehalten sind. Über Bücher, Poster und Meldungen durch Lautsprecher erhalten wir viel Hintergrundwissen über diese Welt. Amy kommentiert einiges was sie so sieht oder erlebt. Trotzdem gibt es noch Hoffnung auf ein besseres Leben. Das Fazit von: VanTom
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