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So finster die Nacht
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BEWERTUNG |
23.09.2009 von TobiWer denkt im Bereich der Vampir-Filme schon alles gesehen zu haben, der irrt. Aktuell sorgen die Filme der Twilight-Saga für viel Furore. Doch auch die Schweden machten im Jahre 2008 mit dem Film „So finster die Nacht“ auf sich aufmerksam. Dieser Film ist ein echtes kleines Juwel unter den Vampir-Filmen. Mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet erfindet dieser Film auf romantische Weise das Vampir-Genre neu und lief nicht nur deshalb als „Centerpiece“ auf dem Fantasy Filmfest 2008.
Die Geschichte von „So finster die Nacht“ handelt von dem 12-jährigen Jungen Oskar und dem Mädchen Eli, welche ebenfalls ca. 12 Jahre alt ist. Oskar hat es nicht gerade leicht im Leben. Seine Eltern haben sich scheiden lassen und er ist ein totaler Außenseiter an seiner Schule. Er wird oft gehänselt und anschließend stellt er sich immer vor, wie er es den Jungs heimzahlen kann. Deswegen spielt er viel mit seinem kleinen Messer rum. Eines Tages zieht das Mädchen Eli im gleichen Haus ein, wo Oskar wohnt. Es kommt natürlich wie es kommen muss und sie freunden sich miteinander an. Mit der Zeit entwickeln beide auch Gefühle füreinander. Das komische ist, dass Oskar und Eli sich immer nur nach Sonnenuntergang treffen können. Dahinter steckt ein furchtbares Geheimnis von Eli. Sie ist ein Vampir. Dadurch wird ihre Beziehung zu Oskar auf eine harte Probe gestellt.
Die vorliegende Blu-ray-Veröffentlichung ist ausgezeichnet. Das Bild ist VC-1 kodiert und weißt einen guten Schärfegrad auf. Auch bei den vorliegenden Tonspuren hat man sich nicht lumpen lassen. So ist der Film in deutscher und schwedischer Sprache jeweils in Dolby TrueHD 5.1 und Dolby Digital 5.1 verfügbar. Beim Anschauen der Originalsprache kann der Zuschauer selbstverständlich Untertitel hinzu schalten. Auch das Bonusmaterial kann sich sehen lassen. So gibt es einen Trailer, gekürzte Szenen, einen Audiokommentar und das mittlerweile beliebte Wendecover. Ein kleines Making-Of hätte dem ganzen noch das Sahnehäubchen aufgesetzt, aber man kann ja nicht alles haben. Alles in allem ist es eine gute Veröffentlichung dieses genialen Filmes. Das Fazit von: Tobi
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