Speedlink Torid Gamepad - Wireless
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BEWERTUNG |
01.11.2015 von Born2bewildParallel zu Speedlinks XEOX Pro Analog Gamepad – Wireless, das in unserem Test sehr gut abgeschnitten hat, erreichte uns mit dem TORID Gamepad – Wireless ein vergleichbarer Controller vom selben Hersteller. Ob er besser oder schlechter abschneidet, erfahrt Ihr in unserem Review…
Die Verpackung und der Inhalt
Anders als beim XEOX Pro Analog Gamepad gewährt die Verpackung des TORID Gamepads keinen freien Blick auf den Inhalt. Sie ist vor dem strukturierten, grauen Hintergrund relativ farbenfroh gestaltet. Auf der Front weisen neben dem grünen Gamepad im Hintergrund diverse Sticker auf die PC und PS3 Kompatibilität, die Reichweite und weitere Features hin. Im unteren Drittel ist eine rote Trennlinie, die sich auch im oberen Bereich auf der Rückseite wiederfindet. Unter dieser Linie sind die Features in Deutsch, Englisch und Französisch aufgedruckt. Das Speedlink-Logo ist auf allen Seiten der Verpackung angebracht. Auf der Rückseite gibt es mehr Details zu den Features in insgesamt 16 Sprachen. Daneben gibt es noch ein paar Sticker mit den Hinweisen zu den kompatiblen Windows-Versionen und weiteren Features, die an der roten Linie im oberen Bereich angebracht sind. Auch wenn es so scheint, als wäre es ein farbliches durcheinander, so ist doch die Herkunft des Gamepads klar ersichtlich, da eine weiße Umrandung auf der Front und der Rückseite zusammen mit dem roten Hintergrund des Logos heraussticht. Insgesamt ist die Verpackung sehr zweckmäßig und ohne unnötigen Schnickschnack. Öffnet man die Lasche am oberen Teil der Verpackung, kann man den gesamten Verpackungsinhalt in einem transparenten Kunststoffschieber herausziehen. Darin befindet sich eingerastet der grüne Gamepad sowie der sehr kleine USB-Stick. Auf der Rückseite ist der Quick Install Guide, eine CD und das Mini-USB-Kabel zum Laden des Controllers eingesteckt. Alle Elemente lassen sich einfach aus ihrer Verpackung befreien.
Oberfläche, Verarbeitung und Anschließen
Anders als beim XEOX Pro Analog Gamepad hat der TORID Gamepad eine Hartplastikoberfläche, die nur auf den Seiten mit jeweils einer rutschfest gummierten Einlage unterbrochen wird. Das Material ist natürlich Geschmackssache, aber meiner Meinung nach fühlt sich das Hartplastik des TORID nicht so wertig an, wie die leicht angeraute und weiche Oberfläche des XEOX. Die Knöpfe auf der Front und den Schultern, das Steuerkreuz und die zwei Analogsticks fühlen sich genauso an, wie beim Vergleichsmodell und machen einen sehr guten Eindruck. Insgesamt ist das Design der zwei Controller je nach Geschmack ansprechender oder nicht. Während ich die weichere und ununterbrochene Oberfläche des XEOX bevorzuge und schon die kaum merkbaren Kanten an den rutschfesten Einlagen des TORID nicht mag, sieht meine Frau Josi das komplett anders und findet, dass der grüne Gamepad einfach mehr Grip hat.
Auch hier ist die Installation denkbar einfach, genaugenommen sogar noch einfacher als beim XEOX, denn der winzige USB-Stick hat keinen Umschalter und wird auch automatisch von Windows erkannt. Die mitgelieferte Treiber-CD habe ich nicht benötigt. Auch bei der PS3 wird der Stick problemlos erkannt. Besonders positiv ist bei diesem Modell die Größe des Sticks. Er ist so klein, das man ihn vielleicht leichter verlieren kann, dafür aber nicht in die Gefahr läuft, ihn eventuell abzubrechen. Er ist somit gerade auch für Notebooks sehr gut geeignet und auch bei der PS3 hat die Größe seine Vorteile. Nachdem der Stick eingesteckt und erkannt ist, muss man nur noch den zuvor aufgeladenen Gamepad über die runde Taste in der Mitte einschalten und los geht es.
Benutzung
Beim Spielen liegt der TORID Gamepad sehr angenehm in der Hand. Er ist nicht zu schwer und die Druckpunkte sind, wie auch beim Vergleichsmodell, sehr angenehm. Der Nachteil gegenüber seinem Bruder ist, dass die Tastenbeschriftung und Färbung der drei Aktionstasten für die PS3 unbrauchbar ist, da sie nach dem Xbox Layout gestaltet wurden. Daher muss man eventuell raten, welche Taste jetzt die Kreis oder die X-Taste (die auf der Xbox an einer anderen Stelle ist) ist. Jedoch dürfte jedem Spieler bekannt sein, dass man beim Spielen selbst eigentlich kaum auf die Tasten guckt und somit die Beschriftung beim Suchteln irgendwann egal ist. Sowohl die Akkulaufzeit, die sogar verkraftet hat, das der Gamepad ungenutzt mehrere Wochen aufgeladen geblieben ist, ist mit zehn Stunden sehr gut. Auch die Reichweite kann überzeugen. Wir konnten zwar die vollen acht Meter nicht testen, aber 4-6 Meter sind auf jeden Fall problemlos möglich. Das Ladekabel ist zwar mit ungefähr einem Meter etwas kurz, erfüllt aber seinen Zweck.
Herstellerangaben
Das Fazit von: Born2bewild
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