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The Prisoner
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BEWERTUNG |
09.03.2012 von Panikmike
Stellt Euch vor, es würde keine Vor- und Nachnamen mehr geben, jeder von uns hätte nur eine Nummer. Ebenso gibt es nur noch eine Stadt, viele Berge drum herum und eine endlose Wüste. Jeder in der Stadt kennt sich, es gibt nur noch Frieden, Freude und Eierkuchen. Klingt vorerst ja richtig toll, doch Nummer 6 geht der Sache auf den Grund, warum die ganzen Namen, die Städte und die restliche Welt verschwunden sind … Wir befinden uns an einem unbekannten Ort, an dem jeder Person Namen fremd sind. Die gesamte Menschheit hat nur noch eine Nummer, die vergangene Geschichte, alle Erinnerungen an Top-Schauspieler oder alles, was man mit einem Namen verbinden könnte, ist wie ausgelöscht. Nummer 6 (Jim Caviezel) erwacht in einem Wüstenabschnitt und sieht die Flucht eines Mannes. Vor dessen Tod kann er mit ihm noch ein paar Worte wechseln, doch aus diesen wird er nicht schlau. Einzig und alleine den Tipp, eine bestimmte Person in der Stadt zu besuchen, versteht unser Protagonist. Ohne zu wissen, wo er gerade ist, sucht er jegliche Art von Zivilisation und findet nach einer kurzen Suche eine Stadt, welche von dessen Einwohner als „Die Stadt“ betitelt wird. Es scheint so, als gäbe es nur noch diese eine. Nach einiger Zeit findet er auch die gesuchte Person, die ihm aber sehr misstrauisch und mit einem großen Abstand gegenübersteht. Viele Informationen bekommt Nummer 6 allerdings nicht, bis er per Zufall auf Nummer 2 stößt. Dieser erklärt ihm, dass er schon immer hier wohnt und dass es noch nie Namen gab. Ebenso sind seine Vorstellungen und Erinnerungen an diverse Dinge, wie zum Beispiel die Freiheitsstatue oder verschiedene Erfinder aus dem 20. Jahrhundert, Hirngespinste. Doch Nummer 6 glaubt an eine Verschwörung. Er ist sich sicher, dass die Welt aus seinen Gedanken existiert. Demnach sucht er das Haus des Unbekannten aus der Wüste auf und versucht dort, der Wahrheit auf die Spur zu kommen …
Das Fazit von: Panikmike
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