Eigentlich wollte das Paar Nate und Robyn nur einen schönen Zelt-Urlaub mit ihren beiden Söhnen verbringen. Doch während der Reise zum Zielort werden sie von einem schwarzen Auto mit vier Männern verfolgt. Die Verbrecher haben vier Millionen Dollar in einer Tasche der Familie deponiert und wollen das Geld nun wieder …
Nate (Jim Caviezel) ist mit seiner Frau Robyn (Elisabeth Röhm) und den beiden Söhnen unterwegs in den Urlaub. Sie wollen an einem abgelegenen Ort zelten und die Familie wieder zusammenbringen. Nate hatte sich im Immobiliengeschäft die Hände schmutzig gemacht und musste dafür 18 Monate in den Knast. Doch jetzt ist er wieder sauber und hofft, dass seine Familie ihm verzeiht. Auf der Reise werden sie von der Polizei kontrolliert, diese hat eine komplette Straße gesperrt. Vor einigen Stunden wurde in der Nähe ein Geldtransporter überfallen und die Verbrecher sind noch auf freiem Fuß. Die friedliebende Familie weiß bis dato nicht, dass die Bösewichte vorher auf einem Rastplatz das Geld in einer ihrer Taschen deponiert hat.
Nach der Blockade wollen die Vier natürlich wieder an ihr Geld, jedoch ist die Wiederbeschaffung der Beute schwieriger, als gedacht. Als Robyn nämlich das Geld in der Tasche entdeckt, schmeißt sie Nate mitsamt der Beute aus dem Wagen, weil sie vermutet, dass er seine Finger im Spiel hat. Alleine mit dem Geld irrt er nun in der sumpfigen Gegend umher und muss sich plötzlich Gedanken machen, wie er den Verbrechern die vier Millionen Dollar wieder geben kann, ohne dass ihm oder seiner Familie etwas passiert …
Die Geschichte in Transit ist zwar nichts Besonderes, dennoch ist sie interessant, weil sie von den Schauspielern gut inszeniert wurde. Jim Caviezel spielt seine Rolle sehr gut, der Zuschauer bemerkt seine Reue und kann sich zu jeder Zeit in ihn hineinversetzen. Er gibt alles, damit er seine Familie unbeschadet wiederbekommt und das merkt man auch. Ebenso gut spielen aber die restlichen Akteure, besonders auch der älteste Sohn von Nate. Das Setting im Sumpf ist interessant, jedoch ein wenig abgedroschen. Besonders der Fakt, dass sie einmal in die und dann in die entgegengesetzte Richtung fahren, ist fragwürdig. Jedoch weiß niemand, wie man sich selbst in so einer Situation verhalten würde. Alles in allem wurde die Geschichte rund um den Raub gut umgesetzt, bietet Fans aber nichts Neues.
Die Qualität der Blu-ray kann auf ganzer Linie überzeugen, so ist es der Zuschauer von Studiocanal aber auch gewohnt. Das Bild ist scharf, glänzt mit einem schönen Farbspektrum und auch der Detailgrad ist gut geworden. Die Stimmen kommen klar getrennt aus dem Center, einzig und allein die Effekte kommen zu wenig zur Geltung. Ohne Nachregeln der Dolby Digital Anlage waren mir die hinteren Lautsprecher zu leise. Ein Meckern gibt es an dieser Stelle aber dann doch noch, denn es gibt lediglich den Trailer und sonst keine Extras – schade!
Cover & Bilder © www.sofahelden.de
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