Unglaubliche Geschichten - Staffel 2
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BEWERTUNG |
22.02.2017 von PanikmikeVor ein paar Tagen haben wir Euch den ersten Teil der Unglaublichen Geschichten von Steven Spielberg präsentiert, zwischen 1985 und 1987 wurden aber noch mehr als die 24 Folgen gedreht. Der zweite Teil ist ebenso von Turbine Medien auf Blu-ray in DVD-Qualität erschienen und wir haben natürlich einen Blick drauf geworfen…
Inhalt:
Eine Frau arbeitet in einem Restaurant und wird von ihrem Chef nur ausgenutzt. Sie muss sehr viel arbeiten, muss für ihre Kollegin an ihrem freien Tag einspringen und wird generell wie der letzte Dreck behandelt. Zu Hause hat sie allerdings einen total netten und lieben Mann (Danny DeVito), der sie über alles liebt. Eines Tages kommt sie von der Arbeit total überanstrengt nach Hause und beichtet ihm, dass sie morgen am 10 jährigen Hochzeitstag leider doch arbeiten muss, sodass beide nicht ihren eigentlichen freien Tag genießen können. Daher schenken sie sich schon in der Nacht ihre Geschenke, um wenigstens jetzt ein wenig feiern zu können. Er bekommt von ihr einen Pokal, sie bekommt von ihm einen Ring. Als sie diesen gleich auf ihren Finger streift, verwandelt sie sich von der braven und schüchternen Lady in eine sex-hungrige und draufgängerische Frau, die von ihrem Mann nicht mehr locker lassen kann. Als er am nächsten Morgen feststellt, dass der Ring einmal der Schwarzen Witwe gehört hat, versucht er alles in seiner Macht stehende ihn wieder vom Finger seiner Frau zu bekommen…
Ein junger Mann namens Phil (Matthew Broderick) versucht mit kessen Sprüchen bei so gut wie jeder hübschen Frau zu landen. Dummerweise ist er sehr ungeschickt und kommt durch seine plumpen Handlungen nicht weit. Eines Tages versucht er erneut sein Glück bei einer Mitschülerin im Chemieunterricht und stößt dummerweise dabei eine rote Flüssigkeit um, die auf eine auf dem Boden liegende läuft. Nur wenige Sekunden später steht an dieser Stelle ein seltener Hund, der zuvor auf dem Cover einer Zeitung abgebildet war. Nachdem Phil herausgefunden hat, dass die Flüssigkeit Schuld an dem Wunder war, packt er während des Chemieunterrichts alles nötige zusammen, um zu Hause mit dem roten Wundersaft Versuche durchzuführen. Doch so schön wie er sich alles in seinen Tagträumen vorgestellt hat, ist es leider nicht…
Ein kleiner Junge und seine Mutter wohnen in einem kleinen aber schicken Haus. Das Zimmer des kleinen Jungen ist unaufgeräumt und chaotisch, aus diesem Grund möchte seine Mutter am nächsten Morgen aufräumen und Ordnung ins Zimmer bringen. Als der kleine Junge in der Schule ist, wirft sie seine ganzen Spielsachen weg, von denen sie der Meinung ist, dass er zu alt dafür wäre. Alles landet in einem Müllsack in der Mülltonne, doch als sie das Haus betritt, steht plötzlich ein riesengroßes Monster vor ihr. Der sogenannte Greibbel ist aus einem Märchenbuch ihres Sohnes in die Wirklichkeit gelangt und steht jetzt vor ihr. Die Mutter ist sprachlos und versucht ihn loszuwerden, weil er verschiedene Dinge in der Küche kaputt gemacht hat und ihr Angst einflößt. So einfach ist das allerdings nicht…
Der zweite Teil der Unglaublichen Geschichten ist ähnlich gut wie ihr Vorgänger. Auch hier gibt es wieder Grusel, Spannung, Witz und sehr viel Unterhaltung. Ebenso wie bei den anderen 24 Folgen hatten hier auch wieder viele bekannte Regisseure ihre Finger im Spiel und es gibt auch sehr viele bekannte Schauspieler, die man heutzutage aus Hollywood kennt. Natürlich lief wieder alles unter der Feder von Steven Spielberg, der unter anderem auch Regie geführt und die Drehbücher geschrieben hat. Wer verschiedene Genres miteinander vereint in Serienform sehen möchte, ist hier genau richtig.
Die Bildqualität ist DVD-typisch, also auf alle Fälle um einiges besser als VHS. Das Bild ist ein wenig kieselig, jedoch kann man dies verkraften. Die Farben sind gut, ebenso wie auch der Schwarzwert. Dennoch ist es sehr schade, dass die Serie keinen HD-Transfer erhalten hat. Dafür wird in dieser Qualität das Flair der Achziger gut eingefangen. Der Ton ist sehr frontlastig, dafür gibt es eine gute Kanaltrennung und sehr gute deutsche Sprecher. Leider gibt es wieder keine Extras, was bei so einer alten Serie sehr schade ist. Vor allem hätten mich diverse Interviews mit den Hollywoodstars interessiert, oder aber auch Wissenswertes über die Serie selbst. Alles in allem sollten sich Serienfans und Fans der Achtziger dennoch alle Episoden anschauen, weil sie eine sehr gute Qualität haben und Steven Spielberg nicht umsonst als einer der besten Regisseure der Welt gilt.
Abschließend noch die Auflistung der 22 Episoden der Staffel 2:
Cover & Bilder © Turbine Classics GmbH Das Fazit von: Panikmike
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