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Das Gold der Inka
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BEWERTUNG |
19.06.2016 von MarSBereits im Jahr 2005 wurde das Knobelspiel Das Gold der Inka aus dem Hause Queen Games veröffentlicht und verspricht eine abenteuerliche Schatzsuche mit rauchenden Köpfen. Wir haben uns in den Dschungel begeben und sagen Euch, ob wir es heil wieder heraus geschafft haben.
Sie stehen am Eingang des Inka-Tempels und tief im Zentrum des uralten Gemäuers strahlt Ihnen schon Ihr Schatz entgegen. Jetzt gilt es nur noch das Labyrinth zu überwinden und schon kann der Schatz geborgen werden!
Das Spielbrett, das Material und die Vorbereitung
Der Karton mit den Maßen von ca. 20x14cm ist einfach aber ansprechend designed und zeigt eine Inka-Statue vor einem Tempelhintergrund. Im Inneren findet man zunächst die Spielanleitung und den in sechs Einzelteile zerlegten Spielplan vor, welcher zusammengesteckt ca. 36x36cm misst. Der Spielplan ist aus sehr robustem, dickem Karton und mit seinem aufgedruckten Tempeldesign sehr schön illustriert. Darunter befindet sich eine angedeutete Tempelhöhle, in der die Rautenplättchen, ebenfalls aus starkem, festem Karton, sowie die Holzfiguren ihren Platz finden. Die Holzfiguren sind massiv, sauber gearbeitet und in den vier Spielerfarben lila, orange, blau und grün bemalt.
Die Spielanleitung
Die Anleitung umfasst insgesamt vier Seiten, von denen drei sich mit dem eigentlichen Spielablauf beschäftigen. Ausreichend bebildert und ausführlich in Textform erklärt ist diese recht schnell verinnerlicht. Die Regeln selbst sind nicht allzu umfangreich oder schwierig, wodurch das erste Spiel bereits nach wenigen Minuten seinen Anfang nehmen kann.
Das Spielziel
Ziel des Spiels ist es, als Erster alle drei der eigenen Inka-Statuen aus dem Labyrinth zu bergen und im Anschluss einen der vier Ausgänge zu erreichen, bevor es ein Gegenspieler tut.
Der Spielablauf
Bevor das eigentliche Spiel starten kann, ist zunächst der Aufbau des Tempel-Labyrinths an der Reihe. Dazu wird der Spielplan auf dem Tisch platziert und die Zielrauten, die Rautenkärtchen mit den vier Farbpunkten, werden auf die Mitte des Spielplans gesetzt. Nun benötigt jeder Mitspieler den Blockadestein in seiner Wunschfarbe und setzt die passenden Inka-Statuen auf die entsprechenden Felder der Zielrauten. Im Anschluss wird die Spielfigur noch auf einen beliebigen Startpunkt gestellt. Darauf folgt der eigentliche Labyrinthaufbau, wobei die 13 Wegrauten abwechselnd von den Spielern auf den Plan gelegt werden. Die Wegrauten dürfen frei platziert werden, wobei folgende Regeln zu beachten sind:
1. Phase: Blockadestein
Ist ein Blockadestein der eigenen Farbe auf dem Spielplan, so muss dieser im ersten Schritt entfernt werden. Diese Phase entfällt in der ersten Spielrunde.
2. Phase: Bewegung der Rauten
Die Bewegung einer Wegraute kostet den Spieler einen Aktionspunkt. Dabei darf die Raute nach folgenden Regeln entweder verschoben oder gedreht werden:
3. Phase: Spielfigur bewegen
Nun darf die Spielfigur bewegt werden, was grundsätzlich zunächst keinen Aktionspunkt kostet. Dabei sind folgende Regeln zu beachten:
Sonderfelder:
Die Benutzung der Sonderfelder kostet jeweils einen Aktionspunkt. Das Feld "Geheimgang" ermöglicht dabei den Sprung zu einem beliebigen unbesetzten "Geheimgang"-Feld, das "Rautensymbol" erlaubt es dem Spieler, eine Zielraute nach den Regeln der Wegrauten zu bewegen.
4. Phase: Blockadestein setzen
Sind alle Aktionspunkte aufgebraucht oder möchte der Spieler keine weiteren Aktionspunkte nutzen, darf abschließend der Blockadestein auf ein beliebiges freies Feld gesetzt werden. Lediglich das Setzen auf eine der Zielrauten ist nicht erlaubt.
Sobald ein Spieler alle drei seiner Inka-Statuen gesammelt hat, muss er mit seiner Spielfigur zu einem beliebigen der vier möglichen Ausgänge gelangen. Ist dies geschafft, so ist das Spiel gewonnen.
Abschließend der Lieferumfang von Das Gold der Inka:
Das Fazit von: MarS
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