Exit - Die verbotene Burg
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BEWERTUNG |
03.12.2017 von Born2bewildEscape Games fanden nicht zuletzt dank des Kosmos Verlags ihren Weg auf die heimischen Tische. Mitte des Jahres wurde das Konzept der Exit-Spielereihe auch mit dem begehrten Preis „Kennerspiel des Jahres“ ausgezeichnet. Daher ist es kaum verwunderlich, dass sie auch mit weiteren drei Spielen fortgesetzt wurde. Wir haben einen Blick auf Exit – Das Spiel: Die verbotene Burg geworfen und berichten euch, ob sich die Anschaffung lohnt…
Das Material und die Vorbereitung
Wie schon bei Exit – Das Spiel: Die Grabkammer des Pharao sind auch die Verpackungen der neuen Exit-Spiele relativ klein und im identischen Format. Im Inneren der Verpackung befinden sich neben der Anleitung eine Decodier-Scheibe, ein eingeschweißter Kartenstapel, ein Spielheft, das als Buch fungiert, sowie ein sehr dünner Karton mit „seltsamen Teilen“ in Form einer Ritterrüstung. Zum Spielstart muss man lediglich die Karten auspacken und ohne die Unterseiten (die Unterseite des Stapels ist markiert) anzugucken, sortieren nach Rätsel-, Lösungs- und Hilfe-Karten. Die Hilfe-Karten müssen, wie gewohnt, auch noch in einzelne Stapel nach ihren Symbolen aufgeteilt werden. Dabei ist bei allen Stapeln darauf zu achten, dass sie die numerische oder alphabetische Reihenfolge beibehalten, sprich A beziehungsweise 1 oben liegen. Darüber hinaus benötigt man noch das „Buch“ und die Decodier-Scheibe. Nun kann man mit einer Stoppuhr die Zeit starten und mit einem Blick auf die erste Seite des Buches das Spiel starten…
Die Anleitung
Die Anleitung ist identisch zu den Vorgängerspielen und kann von Kennern der Vorgänger größtenteils ausgelassen werden. Lediglich die Vorgeschichte sollte man lesen. Ansonsten ist sie aber gut verständlich und umfasst sieben Seiten.
Das Spielziel
Im Urlaub landen die Spieler auf Grund eines Ausflugstipps in einer Burg. Dabei fällt bei der Erkundung die Tür des Thronsaals zu und die Mittelalterfans sind eingeschlossen. Nun gilt es durch das Lösen von Rätseln dem Gemäuer zu entkommen.
Der Spielablauf
Der Spielablauf ist identisch zu den Vorgängern. So gilt es auch hier mit Hilfe des Buches Räume und Rätsel zu inspizieren und so an immer wieder neue Rätselkarten zu kommen. Mit deren Hilfe, der Decodier-Scheibe und weiteren Rätseln im Buch kommen die Spieler an Lösungskarten, die sie in den alten Gemäuern weiterführen. Hängt man einmal fest, so kann man sich über die Hilfe-Karten Hinweise zur Lösung des Rätsels oder die Lösung selbst holen. Für die spätere Auswertung ist es sinnvoll, die verwendeten Hilfe-Karten beiseite zu legen, um sie später besser zählen zu können. Auch bei diesem Spiel gibt es das eine oder andere Rätsel, bei dem man das Spielmaterial knickt, schneidet oder beschriftet. Wer das nicht möchte, sollte auf einen Kopierer zurückgreifen und so die entsprechenden Karten schonen. Weitere Tipps findet ihr auch im Artikel zu Exit – Das Spiel: Die Grabkammer des Pharao. Im direkten Vergleich mit dem zuvor getesteten Exit-Spiel schien uns Die verbotene Burg ein ganzes Stückchen schwerer zu sein, obwohl beide Spiele vom Level her als „Profis“ ausgezeichnet sind. Dennoch sind die Rätsel insgesamt nachvollziehbar, wenn man auch hier und da Hilfe benötigt. Uns ging es allerdings so, dass meistens die erste Hilfekarte nutzlos war, da wir die hierauf befindlichen Hinweise bereits schon selbst herausgefunden hatten.
Lieferumfang
Cover & Bilder © Cover: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG / Bilder im Artikel und Teaserbild: www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
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