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Freelancers
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BEWERTUNG |
22.01.2013 von PanikmikeCurtis Jackson, auch bekannt unter seinem Rapper-Namen 50 Cent, ist seit einiger Zeit in diversen Filmen als Schauspieler zu sehen. An der Seite von Forrest Whitaker und Robert de Niro spielt er einen korrupten Polizisten, der sich durch die Aufnahme in einen Club auf ein gefährliches Spiel eingelassen hat …
Malo (Curtis „50 Cent“ Jackson) wird nach der Ermordung seines Vaters ebenso ein Polizist. Am Tag seiner bestandenen Prüfung wird er von dem ehemaligen Partner seines Vaters Joe Sarcone (Robert de Niro) in einen Club aufgenommen, in dem nur korrupte Polizisten sein dürfen. Dort wird unterschlagene Beute gesammelt und dann als Finanzspritze unter den Clubmitgliedern gerecht aufgeteilt. Die geheime Gruppe nimmt ihn aber nur endgültig auf, wenn er sich auch beweisen kann. So muss er sich in einer gewissen Weise gegen das Gesetz stellen, seine
50 Cent ist schon lange ein Musiker, der seit einiger Zeit versucht, den Weg eines Schauspielers zu gehen. In diversen B-Movies hat er schon gezeigt, dass er lieber bei der Musik bleiben sollte. Freelancers ist ein weiteres Beispiel dafür, dass er kein guter Schauspieler ist. Er macht in diesem Werk zwar seine Sache ganz gut, doch von Perfektion ist er meilenweit entfernt. Dummerweise sind auch seine Kollegen nicht gerade vorzeigbar, die Schauspielkunst von Forest Whitaker und Robert de Niro ist okay, jedoch hat man schon viel bessere Filme mit ihnen gesehen.
Storytechnisch wird dem Zuschauer nichts Neues geboten, und das ist dann eher langweilig als spannend. Generell wirkt der Film nicht schlecht, doch gut ist er irgendwie auch nicht. Die Geschichte hat Logiklöcher und wurde ohne jeglichen Highlights in Szene gesetzt. Alles plätschert vor sich hin, bis man sich am Ende fragt, ob dies alles gewesen sein soll. Noch problematischer wird es, wenn man die Rollen genauer ansieht, denn diese sind einfach nicht glaubhaft. Allgemein fehlt dem Film viel, um in der oberen Liga mitspielen zu können. Sehr schade, denn der Cast ist nicht einmal so schlecht!
Kommen wir zur Bildqualität des Films, so werden wir entgegen der Story positiv überrascht. Die Schärfe und der Detailgrad können überzeugen und zeigen erneut, dass ein HD-Bild einfach um einiges mehr kann, als eine herkömmliche SD-DVD-Veröffentlichung. Tontechnisch passt es leider wiederrum nicht. Es gibt kaum Effekte und alles klingt ein wenig dünn. Dennoch sind die Stimmen gut verständlich und wenn der Bass mitarbeiten darf, dann wenigstens mit ordentlichem Druck. Fans werden von den Extras enttäuscht sein, denn so richtig interessant ist eigentlich nur das Special „Hinter den Kulissen“. Das Fazit von: Panikmike
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