Once Upon a Time - Die komplette siebte Staffel
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BEWERTUNG |
13.12.2019 von Born2bewildFast wäre es bei der sechsten Staffel Once Upon a Time schon zu einem Happy End gekommen. Wäre da nicht dieser seltsame Cliffhanger, der in der siebten und leider letzten Staffel aufgeklärt wird. Ob die Serie auch mit dem leicht geänderten Cast noch Spaß macht und die Serie auch von uns ein Happy End bekommt, erfahrt Ihr in unserem Review…
Inhalt
Henry (Jared S. Gilmore) wächst zu einem stattlichen jungen Mann heran (Andrew J. West). Das passiert natürlich schneller als seinen beiden Müttern Regina (Lana Parrilla) und Emma (Jennifer Morrison) lieb ist. Zu allem Überfluss zieht es Henry auch noch von seiner Familie fort, denn er hat im Haus des Zauberlehrlings viele weitere Geschichten gefunden, die das Erlebte auf eine andere Weise erzählen. Also zieht er los in andere Welten, um sein eigenes Happy End zu finden. Dafür nimmt er sein Motorrad, mit dem er im Zauberwald mit der Kutsche von Cinderella (Dania Ramirez) zusammenstößt. Natürlich kennt er ihre Geschichte, doch es stellt sich schnell heraus, dass sie anders ist, als er erwartet. Cinderella möchte nicht das Herz des Prinzen erobern, sondern ihn ermorden. Noch bevor sie das tun kann, schaltet sich ihre böse Stiefmutter Lady Tremaine (Gabrielle Anwar) ein und bringt das Vorhaben zu Ende. Natürlich schiebt sie den Mord auf Cinderella, der mit Henrys Hilfe gerade so die Flucht gelingt…
Hat Henry in Cinderella seine wahre Liebe gefunden? Wird er mit Cinderella sein Happy End erleben?
Die siebte Staffel ist wieder geprägt von einem Déjà-vu: Es gibt wieder einen bösen Fluch. Die sechste Staffel endete nämlich mit jenem, mit dem die siebte beginnt: Lucy stellt sich in der realen Welt bei Henry als seine Tochter vor und erzählt ihm von einem Fluch, der ihn seine wahre Liebe Cinderella und seine Tochter vergessen ließ. Nun leben die Märchenwesen als reale Personen in Seattle und die böse Stiefmutter terrorisiert in Form der rücksichtslosen Geschäftsfrau Victoria Belfrey das Viertel. Natürlich gibt es wieder ein Märchenbuch, dessen Autor Henry ist und mit dessen Hilfe Lucy versucht, ihre Eltern von dem bösen Fluch, der sie alles vergessen ließ, zu überzeugen, um ihn zu brechen. Auch hier gibt es einige Rückblicke über die Märchenwelt, die die Zusammenhänge in der realen Welt erklären. Leider haben einige Hauptdarsteller den Cast verlassen, treten aber in einigen wenigen Gastauftritten noch einmal in Erscheinung. Zumindest bleiben uns das undurchschaubare Rumpelstilzchen (Robert Carlyle) als Detective, die ehemals böse Königin (Lana Parilla) als Barkeeperin Roni und Hook (Colin O’Donnoghue), ebenfalls als Detective, erhalten. Ansonsten bietet die siebte Staffel eine Menge spannender Episoden und Wendungen. Das Finale lässt uns ein wenig unbefriedigt zurück. Auf der einen Seite ist es gut gelungen und es gibt einen Abschluss, der noch am ehesten zur ersten Staffel und damit der Serie passt, auf der anderen Seite kommt das Finale aber irgendwie zu schnell und unspektakulär, auch wenn es das eine oder andere Wiedersehen gibt, das zu Tränen rührt.
Details der DVDs
Die gut fünfzehn Stunden finden Platz auf insgesamt sechs DVDs, von denen die letzte mit ihren zwei Folgen schon fast etwas leer wirkt. Dafür beinhaltet Sie noch Extras wie Outtakes, deleted Scenes und Specials zur Serienentstehung. Auch qualitativ wissen die Silberlinge zu überzeugen. Die Bildqualität ist für das Medium sehr gut gelungen und auch die Audiospuren sind wieder sehr hochwertig.
Episodenguide
Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
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