PSI Factor - Chroniken des Paranormalen - Staffel 2
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BEWERTUNG |
06.01.2019 von Born2bewildWir wagen einen weiteren paranormalen Ausflug in die Jugend und einen Blick auf die zweite Staffel PSI Factor. Diese bieten ein paar Neuerungen. Ob wir davon be´geister´t waren oder der Spuk hätte nach einer Staffel beendet werden sollen, erfahrt Ihr in unserem Review…
Inhalt
Eigentlich dachte Axon (Barclay Hope) er würde jetzt zum Teamleiter aufsteigen, doch man setzt ihm Prager (Matt Frewer) vor die Nase. Noch bevor er oder das Team diese Neuigkeit verdauen kann, werden sie zu einem Zwischenfall in einem Hochhaus gerufen. Ein paar Bauarbeiter haben in einer Zwischendecke ein seltsames Objekt gefunden als ein Telefon klingelte. Am anderen Ende ist nur eine deutliche Warnung zu hören, die Bauarbeiter sollten so schnell wie möglich weg. Als die Frau, die das Telefonat angenommen hatte, zurück zu ihren Kollegen kehren möchte, hört sie nur noch deren Schreie und sieht die Schatten. Dann wird sie von gleißendem Licht geblendet und der Teil des Hochhauses, in dem sich die Bauarbeiter befanden, ist verschwunden. Als das O.S.I.R. eintrifft, wird die Frau vernommen und behandelt. Ihre Augen haben durch das grelle Licht Schaden genommen. Prager und Axon werden bei diesem Fall nicht so richtig warm miteinander. Während Axon vermutet, dass es sich hierbei um eine Art Teleportation mit Alientechnologie handeln könnte, hält Prager das für die Jagd nach grünen Männchen. Noch weniger beliebt macht sich Axon als er eine Stimme hört und entgegen der Anweisung des Teamleiters in einen dunklen Lüftungsschacht absteigt. In der Dunkelheit kommt er an ein Stromkabel, dessen elektrischer Schlag ihm nicht nur das Bewusstsein raubt, sondern auch das Seil, an dem er hängt, entzündet…
Wird es dem Team gelingen Axon aus der misslichen Lage zu befreien? Werden er und Prager in Zukunft noch zusammenarbeiten können? Was steckt hinter dem mysteriösen Verschwinden des Hochhauses?
Nicht nur die Teamzusammenstellung ändert sich mit dem Neuzugang Prager. Auch die Folgenlänge hat sich verdoppelt. Statt Doppelfolgen gibt es jetzt 22 Episoden mit einer Laufzeit von etwa vierzig Minuten. Dadurch gibt es zwar gefühlt etwas weniger Dan Aykroyd, dafür können aber die einzelnen Geschichten besser aufgebaut werden und mausern sich von einer Art Kurzgeschichten zu einer richtigen Serie. Auch die Struktur hat sich ein wenig verändert. In der ersten Staffel gab es immer erst einen Einblick in die Episode und danach folgte Dan Aykroyd. Jetzt sieht und hört man erst den Moderator und dann beginnt die Folge. Der neue Teamleiter passt sehr gut ins Team und auch seine darstellerische Leistung weiß zu überzeugen. Die Inhalte sind dabei ähnlich zur ersten Staffel, bieten aber weiterhin die gewohnte Abwechslung.
Details der DVDs
Qualitativ gibt es eigentlich keinen Unterschied zwischen der ersten und zweiten Staffel. Die xx DVDs haben eine Laufzeit von 968 Minuten und lassen die Nostalgieherzen im 4:3 Format höherschlagen. Hier kommen Gefühle wieder auf, wie man sie zuletzt bei der VHS Kassette hatte. Aber das Gesamtpaket ist stimmig so und unterstützt die berichtserstattende Atmosphäre der O.S.I.R. Fälle.
Episodenguide
Cover & Bilder © Pidax Film- und Hörspielverlag GmbH Das Fazit von: Born2bewild
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