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Rapid Cups

Genre: Geschicklichkeit • Kinder • Familie • Party
Spieleverlag: Game Factory
Empfohlenes Alter: 8
Spieldauer: 10 Minuten

Rapid Cups   07.06.2018 von Born2bewild

Vom Titel und von der Aufmachung her verspricht Rapid Cups ein schnelles und einfaches Spiel. Ob dem so ist und es obendrein noch Spaß macht, erfahrt Ihr in unserem Review…

 

Das Material und die Vorbereitung

 

Die Verpackung von Rapid Cups ist relativ einfach gehalten. Im Inneren lugt einem das Farbglücksrad entgegen. Darunter sind, geschützt von einer Kartoneinlage, die Becherunterseiten und die farbigen Becher jeweils in einer Tüte eingeschweißt. Wirklich sortierbar ist der Inhalt im Karton leider nicht.

 

Für den Spielaufbau muss man beim ersten Mal lediglich die 32 Becher, der Anleitung entsprechend mit den Unterseiten versehen. Dann kann es eigentlich auch schon losgehen. Das Farbglücksrad wird in die Mitte gestellt und die Becher verteilt. Je nach Spielerzahl werden bei zwei Spielern sechzehn, bei drei zehn oder bei vier acht Becher verteilt. Dabei erhält jeder Spieler je nach Anzahl der Mitspieler eine Mindestanzahl an Bechern jeder Farbe und stapelt diese aufeinander. Dabei gibt es bei zwei und vier Spielern vier Stapel und bei drei Spielern fünf. Dann darf der älteste Spieler das Farbglücksrad starten und es geht los…

 

Die Anleitung

 

Die Anleitung ist mit einer Seite sehr knapp gehalten und schnell durchgelesen. Die Regeln sind sehr einfach und können nicht zuletzt auch wegen der vielen Beispielbilder gut verstanden werden. Hier merkt man schon, dass Rapid Cups tendenziell ein schnelles Party- oder Kinderspiel ist.

 

Das Spielziel

 

Die Spieler versuchen so schnell wie möglich ihre Becher loszuwerden, indem sie sie rechts und links neben das Farbglücksrad stapeln. Der Spieler, der alle Becher als erster losgeworden ist, gewinnt.

 

Der Spielablauf

 

Sobald das Farbglücksrad zwei Farben zeigt, beginnt das Spiel. Die zwei Farben bestimmen die Farben der ersten beiden Becher. Nun dürfen alle Spieler gleichzeitig ihre Becher darauf stapeln. Dabei gilt es zu beachten, dass nach den ersten zwei Bechern jeweils die oben angezeigte Farbe des vorigen Bechers mit der Becherfarbe des neuen Bechers übereinstimmen muss. Bemerkt man, dass ein Spieler einen Fehler gemacht hat, ruft man laut „Stopp“ und alle Spieler pausieren. Dann wird geprüft, ob man mit seinem Verdacht richtigliegt. Ist das der Fall, bekommt der betroffene Spieler seinen Becher zurück und man selbst darf einen seiner Becher auf den entsprechenden Stapel stellen. Liegt man allerdings falsch, so darf der verdächtigte Spieler einen seiner Becher auf einen der Stapel des Spielers stellen, der ihn verdächtigt hat. Zu beachten gibt es außerdem, dass man immer nur die obersten Becher von seinen Stapeln nehmen darf. Ist ein Stapel aufgebraucht, darf man einen anderen Stapel aufteilen, sodass man wieder genauso viele Stapel wie am Anfang hat. Sollte mal der Fall eintreten, dass kein Spieler mehr passende Becher hat, so wird das Farbglücksrad neu betätigt und es geht mit den zwei neuen Farben weiter. Sobald ein Spieler alle seine Becher losgeworden ist, hat er das Spiel gewonnen.

 

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Varianten

 

Für Profis bietet es sich an, statt der normalen Regeln mit umgekehrter Farbregelung zu spielen. Also muss der neue Becherboden der umgedreht gestapelten Becher mit der Farbe des vorigen Bechers übereinstimmen muss. Alternativ kann man auch der Reihe nach spielen und jeder, der keinen Becher stapeln kann, muss aussetzen.

 

Lieferumfang

 

  • 1 Spielanleitung
  • 1 Farbglücksrad
  • 8 blaue Becher
  • 8 pinkfarbene Becher
  • 8 grüne Becher
  • 8 violette Becher
  • 32 Unterseiten für die Becher


Das Fazit von: Born2bewild

Born2bewild

Rapid Cups hält das, was es verspricht. Es ist ein anfangs eher langsames Spiel, da man sich erst einmal an das Spielprinzip und das richtige Stapeln der Becher gewöhnen muss. Nach ein paar Runden ist es aber ein sehr unterhaltsames Spiel und dürfte bei Kindern sogar förderlich sein, um Farben und Zusammenhänge zu erkennen. Denn es ist gar nicht so einfach, zu realisieren, dass der Boden lila ist und man einen lilafarbenen Becher und nicht in der Farbe des anderen Bechers drauf stapeln muss. Für uns ein gutes Party- und Kinderspiel.


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