American Horror Story - Staffel 4: Freak Show
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BEWERTUNG |
08.04.2016 von PanikmikeLange genug hat es gedauert, bis die vierte Staffel von American Horror Story namens Freak Show für den Heimkinomarkt veröffentlicht wird. Die Serie gibt es seit 2011 und wird weltweit von Fans wie auch Kritikern gefeiert. Was in Freak Show passiert und warum unser Serienjunkie Panikmike die vierte Staffel bisher am besten findet, könnt Ihr hier erfahren…
Elsa Mars (Jessica Lange) betreibt in der Stadt Jupiter eine Art Zirkus, in dem verschiedene Monster in einer Show auftreten. Diese Monster sind aber gewöhnliche Menschen, die alle einen bestimmten Defekt oder aber ein ungewöhnliches Aussehen haben. So gibt es zum Beispiel Jimmy Darling (Evan Peters), der an einer Missbildung der Hände namens Ektrodaktylie nennt. Daher hat er den Künstlernamen „Lobster Boy“, mit dem er seit seiner Kindheit Geld verdient. Dazu gesellt sich Dell Toledo (Michael Chiklis), welcher der starke Mann der Truppe ist. Er ist eine der Hauptattraktionen, der sich aber oftmals nicht im Griff hat. Er ist Alkoholiker und immer wieder sehr gewalttätig. Zusammen mit seiner Frau Desiree Dupree (Angela Bassett) ist er zwar meistens ein Herz und eine Seele, dennoch kann sie ihn hin und wieder nicht bremsen. Desiree selbst gehört auch zu den Monstern, denn sie ist eine Zwitter-Frau mit drei Brüsten. Auch sie agiert als Künstlerin in der Freak Show und ist nicht mehr wegzudenken. Dabei sind dann noch Freaks wie zum Beispiel Pepper (Naomi Grossmann), Amazon Eve (Erika Ervin), Ma Petite (Jyoti Amge), Meep (Ben Woolf) und auch die zweiköpfige Bette und Dot Tattler (Sarah Paulson). Das ganze Spektakel mit den Monstern wird von Ethel Darling (Kathy Bates) unterstützt. Sie ist eine bärtige Frau, welche für Recht und Ordnung sorgt und der Ruhepol der Freak Show ist.
Elsa versucht permanent neue Monster zu finden, um so ihre Show aufrecht zu erhalten und natürlich mehr Geld und Wohlstand zu verdienen. Eines Tages stößt die Wahrsagerin Maggie Esmeralda (Emma Roberts) zu den Freaks und möchte ihnen helfen. In Wahrheit ist sie aber eine Betrügerin und möchte Stanley (Denis O´Hare) helfen, die Monster nach und nach zu dezimieren, um sie tot in einer Ausstellung zu präsentieren. Währenddessen taucht auch immer wieder der böse Clown Twisty (John Carroll Lynch) auf, der ein Problem mit der Freak Show hat und dieser immer wieder schaden möchte.
Doch die vierte Staffel von American Horror Story hat noch mehr Charaktere zu bieten. Da wären zum einen Dandy Mott (Finn Wittrock) und seine Mutter Gloria Mott (Frances Conroy), welche unterschiedliche Interessen an Elas Show haben. Dandy fühlt sich irgendwie zu Elsa und ihren Monstern hingezogen, doch seine Mutter möchte dies mit allen Mitteln verhindern. Wie sie das anstellt, was Twisty mit Dandy zu tun hat und wie Elas und ihre Freaks gegen Stanley und seine Komplizin Maggie vorgehen, müsst Ihr allerdings selbst herausfinden.
Auch wie bei der ersten (Bericht American Horror Story – Staffel 1), zweiten (Bericht American Horror Story – Staffel 2) und dritten Staffel (Bericht American Horror Story – Staffel 3) ist die Qualität auf Blu-ray wieder einmal überragend. Die gezeigten Bilder sind scharf wie ein Rasiermesser, strotzen voller Details und sehr farbenfroh. Hin und wieder ist ein minimales Bildrauschen zu erkennen, was aber überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Der Ton ist leider ein wenig frontlastig, doch in diversen Szenen sind der Bass sowie die hinteren Lautsprecher als Unterstützer mit dabei. Die Stimmen sind stets gut zu verstehen und egal ob man die deutsche oder die englische Tonspur auswählt, beide wurden sehr gut umgesetzt. Fans der Serie können sich abschließend nach den 13 Folgen noch über diverse Extras wie ein Blick hinter die Maske oder aber eine Art Making of zu den verschiedenen Artisten freuen.
Wie immer kommt an dieser Stelle noch der Episodenguide:
Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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