Bad Moms
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BEWERTUNG |
Wer Komödien aus Amerika mag, der sollte sich den neuen Partyspaß der Macher der Hangover-Trilogie nicht entgehen lassen. Bad Moms richtet sich zwar eher an das weibliche Geschlecht, doch auch Männer haben was zu lachen. Ob der Film wirklich überzeugen kann, oder ob Redakteur Panikmike vor Schluss sein Heimkino verlassen hat, könnt Ihr hier nachlesen…
Jon Lucas und Scott More konnten mit der Hangover-Trilogie schon ihren Humor beweisen, auch wenn der dritte Teil bei den Fans nicht mehr wirklich ankam. Daher musste auch etwas Neues her und es war naheliegend, Frauen als Hauptcharaktere einzusetzen. Storytechnisch bietet Bad Moms kaum Abwechslung zu herkömmlichen Komödien, was aber auch nicht sein muss. Die geballte Frauenpower und die unterschiedlichen Charaktere passen gut zusammen und wurden von Mila Kunis, Kristen Bell und Kathlyn Hahn gut umgesetzt. Besonders Letztere kann durch ihren etwas schroffen Ton und ihre perversen Aussagen überzeugen. Dabei sind die Tonart und die Wortwahl nie komplett unter der Gürtellinie, wobei diese durchaus in manchen Situationen angekratzt wird. Alles ist aber in Maßen vorhanden, was auch gut so ist. Christina Applegate als Schulsprecherin macht im Film ebenso eine gute Figur, ihre Zeiten als Dumpfbacke sind ja schon lange vorbei. Alles in allem lieferte das Regie-Duo eine solide Komödie ab, welche gute Schauspieler, viele Gags und auch eine nachvollziehbare aber übertriebene Story liefert.
Die Blu-ray kommt dabei mit sehr guten Bildern daher, alles ist stets scharf und auch voller Kontrast. Schwarz ist auch schwarz und die Farben kommen in den meisten Szenen auch sehr natürlich zur Geltung. Tontechnisch darf man sich als Fan allerdings keine Wunder erwarten. Wie bei einer Komödie üblich spielt sich vieles im vorderen Bereich ab, doch auch die hinteren Boxen der Dolby-Digital-Anlage dürfen in manchen Szenen mitspielen. Der Bass hat die meiste Zeit seine Ruhe, doch besonders in der Party-Szene bei Amy zu Hause kann man sich vor Brummen und Wumms kaum noch retten. An Extras spendierten die Macher sehr viele Infos rund um den Film, ein Making Of, Interviews und vieles mehr. Das Fazit von: Panikmike
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