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Baymax - Riesiges Robowabohu
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BEWERTUNG |
21.06.2015 von Born2bewildHallo, ich bin Baymax, dein persönlicher Gesundheitsbegleiter. Auf einer Skala von 1-10, wie bewertest du deinen Schmerz? Tut es weh, wenn ich ...? Wie sehr wir uns beim Lachen wehgetan haben, erfahrt Ihr in unserem Review zu Baymax – Riesiges Robowabohu ...
Kampfroboter sind das Leben des 14-Jährigen Hiro Hamada. Er ist ein kleines Genie und Technik-Experte. Sein kleiner, unscheinbarer Roboter sieht zwar süß und hilflos aus, ist er aber nicht. Durch spezielle Techniken ist er in der Lage, große und wesentlich bedrohlicher wirkende Roboter einfach auseinanderzunehmen. So nimmt Hiro zusammen mit seiner kleinen Erfindung immer wieder an illegalen Roboterkämpfen teil und gerät dadurch dauernd in Schwierigkeiten,
Tadashi ist ein Student an der San Fransokyo Tech und kennt die Fähigkeiten seines Bruders genau. Dieser ist allerdings nicht interessiert an der von ihm so getauften Nerd-Uni zu studieren und findet es viel cooler, seine Roboterkämpfe auszufechten als Dinge zu lernen, die er eh schon kennt. Tadashi schafft es durch eine List, Hiro seine Uni schmackhaft zu machen. Er stellt ihm seine Freunde und Mitstudenten Wasabi (gesprochen von Daniel Zillmann), Honey, Gogo und den verrückten Fred (gesprochen von Andreas Bourani) bei ihrer Arbeit vor und kann Hiro schon fast überzeugen. Außerdem zeigt er ihm auch sein eigenes Projekt: Baymax (gesprochen von Bastian Pastewka), der persönliche Gesundheitsassistent. Als die beiden dann nach Hause gehen wollen, lernt Hiro noch sein großes Idol Professor Robert Callaghan kennen, der auch noch an der Uni lehrt. So steht seine Entscheidung fest: Er muss an diese Uni.
Hiro macht sich an die Arbeit, etwas zu erfinden, mit dem er Professor Callaghan überzeugen kann. Anfangs tut er sich recht schwer, doch dann gelingt ihm der Durchbruch: Microbots. Gesteuert werden sie über eine Art Stirnband, das direkt die Gedanken des Trägers umsetzt. So ist nahezu fast alles möglich: Sie können sich zu Modellen verformen, den Träger transportieren und auch fast alles andere tun, was man sich nur vorstellen kann. Professor Callaghan ist sofort von der Erfindung überzeugt und Hiros Aufnahme ist nahezu sicher. Auch der finstere Alistair Krei, Chef des großen Technikkonzerns Krei Tek, ist sehr an Hiros Erfindung interessiert, jedoch lässt dieser sich von ihm nicht überzeugen, seine Mikrobots zu verkaufen. Kurz nach der erfolgreichen Präsentation sind Tadashi und sein Bruder gerade im Park unterwegs als ein Feuer im Institut ausbricht. Es stellt sich heraus, dass Professor Callaghan noch in dem Gebäude ist. Entschlossen rennt Tadashi in das flammende Inferno, um seinen Mentor zu retten. Kurz nachdem er das Gebäude betreten hat, wird Hiro von einer Explosion zu Boden geschleudert.
Hiro hat seinen Bruder verloren. Nichts in seinem Leben scheint mehr Sinn zu haben. Als ihm etwas auf den Fuß fällt, weckt er die Erfindung seines Bruders: Baymax. Er versucht dem kleinen Genie zu helfen und entdeckt einen der Mikrobots, der defekt zu sein scheint. Er bewegt sich scheinbar willkürlich in eine Richtung, doch in einer selbstlosen Hilfeaktion folgt der knuffige Roboter den Bewegungen des Mikrobots. Hiro läuft ihm hinterher und ihre Suche endet an einem scheinbar verlassenen Lagerhaus. Dort entdecken sie das unfassbare: Jemand produziert insgeheim Microbots im ganz großen Stil. Und er scheint keine guten Absichten damit zu haben …
Die Qualität der Blu-ray ist passend zu unserer Bewertung: beide sind spitze. Das Bild ist gestochen scharf, die Schwarzwerte sind prima und die Farben sind satt. Der Film kann mit einem optimalen Kontrast überzeugen. Soundtechnisch gilt das Gleiche wie auch für das Bild. Die einzelnen Kanäle werden optimal genutzt und der Klang ist insgesamt sehr natürlich, wirkt sehr räumlich und ist in keiner Weise übertrieben. Die Extras runden das Gesamtbild ab. So findet sich auf der Blu-ray sowohl der Oskar-Prämierte Kurzfilm „Liebe geht durch den Magen“ als auch ein klassischer Mickey-Maus-Kurzfilm „Irrfahrt in Tokio“, der einen leicht in die Kindheit abdriften lässt. Hinzu kommen zwei solide Dokumentationen „Wie alles begann: Hiros Reise“ und „Blick hinter die Kulissen: Die Animatoren“, die auf schöne und auch ausführliche Weise Einblick in die Produktion des Films geben. Besonders gefallen haben uns auch die zusätzlichen beziehungsweise gelöschten Szenen. Meistens hat man hier ja einfach nur eine Abfolge von Szenen, die es nicht in den Film geschafft haben. Hier hat man aber noch etwas oben drauf gelegt: Die Regisseure Don Hall und Chris Williams geben zu jeder der Szenen eine kurze Einführung, für was sie gedacht war, wie sie entstanden ist und warum sie es nicht in den Film geschafft hat. Die Szenen sind zwar in einer recht frühen Phase und haben etwas von einem Daumenkino, sind aber voll vertont und haben durch diesen Zeichentrick-Stil ihren eigenen Charme. Aus unserer Sicht wären auch noch ein paar Outtakes super gewesen, die es bei witzigen Animtationsfilmen ja hin und wieder gibt, aber der Film allein lässt einen ja schon Tränen lachen. Wir würden daher auf Grund der höheren Bild- und Tonqualität und der Extras zu der Blu-ray raten, denn auf der DVD ist nur der Kurzfilm „Liebe geht durch den Magen“ enthalten. Das Fazit von: Born2bewild
Das Fazit von: Panikmike
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