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Full Metal Panic! (Box 1)
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BEWERTUNG |
08.05.2015 von Mario von CzapiewskiAm beliebtesten und erfolgreichsten sind oft Animeserien, die gekonnt versuchen Action und Humor miteinander verbinden. Schöne Beispiele hierfür sind Serien wie Ranma 1/2 , Inuyasha oder auch One Piece. Eine Serie, die dies ebenfalls versucht, jedoch auf ein etwas älteres Publikum zu zielen versucht, ist Full Metal Panic! ...
Sergeant Sousuke und seine Eingreiftruppe haben einen Spezialauftrag: Sie sollen das Schulmädchen Kaname unauffällig schützen, welches von unbekannten Mächten bedroht wird. So schleicht sich Sousuke als neuer Mitschüler in die Schule ein und sorgt für allerhand Trubel. Doch als es ernst wird, wird es für alle Beteiligten brandgefährlich.
Hat der Anime seine ersten Episoden hinter sich, beginnt die eigentliche Bedrohung in Form eines terroristischen Angriffs, ab welchem der Anime seinen Ton deutlich ändert. Alles wird eine Spur ernster und konsequenter, und später wechseln Humor und Ernsthaftigkeit durchaus gekonnt ab. Trotzdem bleibt auch Full Metal Panic! von einigen kleinen Hänger in der Geschichte nicht verschont.
Wer einen Anime im Stil alter Kindheitserinnerungen sucht, der sich nun aber an ein etwas älteres Publikum richtet, ist mit Full Metal Panic! gut bedient.
Die DVD-Box beinhaltet die ersten 12 Episoden auf drei DVDs. Zusätzlich zum soliden, originalen 4:3 Bild liefert der Release eine hervorragende deutsche Synchronisation und den japanischen Originalton mit Untertiteln. Die drei DVDs befinden sich in einem aufwendig designten, soliden Pappschuber. Extras gibt es leider nur sehr wenige, neben beiliegenden Postkarten mit Originalmotiven gibt es noch verschiedene Openings. Bei einem verhältnismäßig happigen Preis von um die 60 Euro (Stand April 2015) sollten ausschließlich beinharte Fans der Serie zugreifen, die sich die Serie ins heimische Regal wünschen.
Die erste Box besteht aus 12 Episoden mit jeweils einer Laufzeit von ca. 20 Minuten.
Alle Bilder in dieser Kritik sind © Shouji Gatou – Shikidouji / MITHRIL. Das Fazit von: Mario von Czapiewski
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