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LEGO Worlds (Early Access)
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09.10.2015 von VanTomMinecraft setze den Standard für Klötzchen-Aufbauspiel und wurde von Lego inspiriert. Nun kommt mit LEGO Worlds ein Aufbauspiel, welches Welten aus LEGO-Bausteinen erschafft. Wir haben uns die Early Access Version angesehen und sagen euch welchen Eindruck der Titel macht und ob der Thron von Minecraft wackelt...
Wir fallen in die Welt und da wir eine Minifigur sind, kann uns bei der Landung auch nicht viel passieren. Die Welten sind dabei in unterschiedliche Biome unterteilt. Hiermit werden unterschiedliche Welten abgebildet. Die einzelnen Biome oder Landschaften sind mit LEGO-Objekten gefüllt, welche wir einsammeln können. Damit werden sie für uns verfügbar und wir können die Objekte anderenorts wieder platzieren. Anders als bei Minecraft müssen wir aber nichts einsammeln, sondern sind in der Lage Objekte einfach zu platzieren. So finden wir an einem Sandstrand eine Palme und können diese in einer Sumpfwelt wieder aufbauen.
Insgesamt können wir sehr viel Einfluss auf eine Welt nehmen. Wir können Boden absenken und heben. Wir können den Boden glätten, so dass es eine Ebene ergibt. Wir haben die Möglichkeit Geländestücke in unterschiedlichen Farben hinzuzufügen oder auch zu entfernen, wenn sie uns nicht gefallen. Das Spiel gibt uns viele Möglichkeiten der Manipulation an die Hand.
Die Biome sind aber nicht nur mit Objekten gefüllt...Nein viel mehr ist viel in den Biomen los. Wir können unterschiedliche Tiere beim Herumwandern beobachten oder auch verschiedene LEGO-Fahrzeuge finden. Letzteres können wir auch direkt benutzen. Dabei gibt es zum Beispiel einen Bagger. Hiermit können wir die Welt manipulieren und losbaggern. Es gibt auch eine Dampfwalze, welche wir nutzen können um eine Straße zu walzen. Ansonsten finden wir auch ganz normale Fahrzeuge zum Fahren, aber auch Hubschrauber und Flugzeuge. Mittels dieser Möglichkeiten können wir die direkte Umgebung erforschen. Die einzelnen Objekte können mit den gesammelten Stuts bezahlt werden. Diese kennen wir ebenfalls aus früheren Spielen. Wenn wir Objekte zerstören geben sie unterschiedliche Stuts frei, welche von uns gesammelt werden können. Früher oder später treffen wir auch auf weitere Minifiguren. Sind wir einer Minifigur noch nicht begegnet, so folgt eine schicke Animation und wir können sie ab dann selbst spielen oder haben Zugriff auf ihre Einzelteile um eigene Minifiguren zusammenzustellen. Manche der Wesen sind uns tatsächlich feindlich gesinnt und es kommt zum Kampf. Aber auch dieser lässt sich oft schnell gewinnen.
Innerhalb der Welten gibt es aber auch Truhen zu entdecken. Diese können Werkzeuge oder Elemente enthalten, welche von Minifiguren verwendet werden können. So können wir eine Spitzhacke finden. Diese kann genutzt werden um neue Wege zu schlagen Soll es etwas größer werden, so kann Dynamit gefunden und verwendet werden. Viele dieser Gegenstände kennen wir bereits aus anderen LEGO-Spielen. Hier wurden sie dann aber von einzelnen Charakteren getragen.
Seit dem Update 2 von LEGO Worlds steht nun auch der Bereich unter Wasser für die Erforschung frei. So gibt es mit der Minifigure eines Tauchers, eine Spielfigur, welche sich ohne Schwierigkeiten unter Wasser bewegen kann. Ansonsten kamen damit auch Wasser- und Unterwasserfahrzeuge. So können wir in ein Mini-U-Boot steigen und die Tiefe erkunden. Der Anblick wirkt spektakulär. Wir sehen Wracks von gesunkenen Schiffen und Unterwasserberge. Das Spiel lädt uns dazu ein alles zu erforschen.
LEGO Worlds ist also ein Open-World-Spiel, welches uns forschen und suchen lässt. Es kann aber auch noch viel mehr. So haben wir Zugriff auf eine Palette von LEGO-Elemente. Dies beginnt beim klassischen 4*2-Stein und geht über die flachen 2*2 Flächen bis zu den schrägen Elementen. Diese können wir nun nach Lust und Laune in der Welt verteilen und uns somit unsere eigenen Strukturen und Gebäude bauen. Hier kommt es dem Spieler vor, dass eine große Box mit LEGO-Steinen hat und alles bauen kann. Dies macht aber gerade auch die Faszination von realen LEGO-Bausteinen aus.
Das Fazit von: VanTom
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