Logan - The Wolverine
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BEWERTUNG |
12.07.2017 von Born2bewildHugh Jackman mimt in Logan – The Wolverine das letzte Mal den mit Adamantium durchsetzten Kämpfer des „Marvel“-Universums (hier unser Review zu Wolverine - Weg des Kriegers). Ob er mit diesem letzten Film von der durch ihn geprägten Figur einen würdigen Abschied feiern kann, erfahrt Ihr in unserem Review…
2029 – Es gibt kaum mehr Mutanten und die, die es noch gibt, verstecken sich. Einer von Ihnen ist Logan, ehemals bekannt als Wolverine. Doch diese Zeit ist vorbei und hat auch an ihm Spuren hinterlassen. Er arbeitet als Chauffeur und trinkt zu viel. Eines Abends versucht eine Gruppe Männer, während er im Auto schläft, die Reifen zu klauen. Er wird wach und versucht die Männer von ihrem Plan abzuhalten, doch vergebens. Erst wird auf ihn geschossen, dann prügeln sie auf ihn ein, doch als sie das Auto beschädigen, verliert er die Beherrschung und schlägt einem der Angreifer ein Bein, einem anderen einen Arm ab und tötet drei der vier Männer. Ein paar Tage später wird er von einer Mexikanerin (Elizabeth Rodriguez) angesprochen. Sie kennt seinen Mutantennamen Wolverine und bittet ihn um Hilfe, doch er möchte von seinem früheren Leben nichts mehr wissen und lässt sie stehen. Wenig später holt er Medikamente bei einem Krankenhaus ab und wird von einem Mann namens Pierce (Boyd Holbrook) angesprochen. Dieser möchte mehr über die Mexikanerin wissen und behauptet ein Fan von Wolverine zu sein. Logans Angriff auf die Bande, die ihm die Räder klauen wollte, ist ihm nicht unbemerkt geblieben. Doch kann und will Logan ihm nichts über die Frau sagen. Also gibt ihm Pierce eine Karte, deren Firmenname Logan in Panik versetzt.
Sofort fährt er los zu einer verlassenen Fabrik. Dort wartet schon ein anderer Mutant, Caliban (Stephen Merchant), ein Albino, auf ihn. Die beiden unterhalten sich über die Probleme von Charles X Xavier (Patrick Steward), den sie in einer riesigen Stahlkugel untergebracht haben. Der ehemalige Leiter der Schule für Mutanten hat ein degeneratives Nervenleiden, das für ihn und seine Umgebung eine enorme Gefahr darstellt. In Anfällen wird seine gesamte Umgebung außer Gefecht gesetzt. Logan hat ein Mittel gefunden, mit dem diese Anfälle für einige Zeit unterdrückt werden können. Später trifft Logan wieder auf die Mexikanerin, doch dieses Mal gelingt es ihr mit Geld seine Hilfe zu erkaufen. Sie hat in einer Einrichtung gearbeitet, in der neue Mutanten für das Militär gezüchtet wurden. Doch ihr und ein paar Kindern gelang die Flucht und sie möchte mit ihrer Begleitung Laura (Dafne Keen) zu bestimmten Koordinaten gebracht werden. Logan willigt ein, doch als er sie am nächsten Tag abholen möchte, ist sie tot. Wenig später hat er Laura am Hals, von der Charles begeistert ist, die aber offensichtlich von Pierce gesucht wird. So sehen er, Charles und Laura sich einer ziemlich großen Armee gegenüber. Doch anstatt dass er alle in Sicherheit bringt, möchte er Laura zurücklassen und nur mit Charles entkommen.
Wird es Logan und Charles gelingen, der Armee zu entkommen? Lassen sie Laura wirklich zurück oder erbarmt sich Logan doch noch? Wird sein Traum von dem ruhigen Leben an Bord einer Yacht wahr werden können oder holt ihn sein Mutantenleben wieder ein?
Wie dem einen oder anderen spätestens nach den ersten Szenen auffallen dürfte, ist Logan – The Wolverine kein Film für Leute, die kein Blut sehen können. Anders als vielleicht von X-Men gewohnt, ist der Film sehr brutal. So durchbohrt Logan gerne mal die Köpfe seiner Gegner mit seinen Klingen oder trennt ihnen Gliedmaßen ab. Davon nimmt er selbst aber auch immer mehr Verletzungen in Kauf, die nicht mehr so gut verheilen wie früher. Seine Stütze im Film ist Charles, für den das Mutantenkind Laura sehr wichtig ist und der Logan nur dank ihm näher kommt.
Wir haben die DVD-Fassung begutachtet, die aber keinen Grund zum Meckern bietet. Sie hat eine sehr gute Bildqualität mit einem ausgeglichenen Kontrast und einer für das Medium ausgezeichneten Bildschärfe. Die Tonqualität braucht sich ebenfalls nicht zu verstecken. Die heimische Surroundanlage wird sehr gut genutzt. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
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