Mass Effect 3 : Omega DLC
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BEWERTUNG |
17.12.2012 von XthoniosElectronic Arts und Bioware haben nach Leviathan nun ein zweites DLC für Mass Effect 3 auf den Markt gebracht. Neben einem neuen Trailer bietet uns Bioware eine neue Mission an, in der es um nichts Anderes geht, als für die Asari Aria T’Loak die Raumstation Omega zurückzuerobern. Waffen durchgeladen und Ausrüstung verpackt.
Am 27.11.2012 veröffentlichte Electronic Arts das zweite DLC für Mass Effect 3. In Omega begeben wir uns auf die bereits aus Mass Effect 2 bekannte Raumstation Omega, die seit Kurzem in der Hand von Cerberus ist. Ihr Anführer General Oleg Petrovsky ist die rechte Hand des Unbekannten und scheint auf der Raumstation irgendwas vorzuhaben. Wusstet Ihr schon ...
Nichtsdestotrotz zeigt uns Bioware, was Detailverliebtheit bedeutet. Neben zahlreichen dunklen Orten mit schicken Lichteffekten sind auch die Einführung neuer Gegnertypen absolut gelungen. Auch im Widerstandsnest – einem Bunker mitten in der Raumstation – finden sich neue Nebenmissionen und z. B. eine bedrückte Asari, die offensichtlich mit ihrem Liebsten spricht. Wer Zeit und Nerven erübrigen kann, wird hier im Zuge des DLC eine kleine Geschichte erfahren. Auch andere Orte zeigen eine Detailverliebtheit, die man sich oftmals in anderen Spielen wünschen würde. Hier zeigt Bioware wieder einmal ihr Talent. Das Gameplay ist wie in den meisten „Schieß-dich-durch“ Missionen recht simpel, auch auf den hohen Schwierigkeitsgraden kommt man recht gut durch. Während man früher stets auf seine Munition achten musste, scheint die Raumstation Omega eine Art Supermagnet für Munition und Verbände zu sein. In jeder Ecke stapeln sich Munitionskisten oder Medikits, sodass an Knappheit nicht zu denken ist. Dies führt dazu, dass die Taktik in den Hintergrund tritt und dem „Hirn-aus-feuer-frei“-Modus den Vorrang lässt. Schade eigentlich. Ebenfalls bedauerlich ist es, dass nach der Mission die Raumstation Omega nicht als neuer Flugpunkt im ME-Universum verfügbar ist. Und natürlich hat auch dieses Add-on keinen wirklichen Einfluss auf das Ende.
Das Fazit von: Xthonios
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